Bergexerzitien, Bergauszeiten und Pilgerwanderungen

Wir wohnen in dem wunderschön – auf einem Felsen über dem Gardasee – gelegenen Kloster. Der Blick von dort zieht über den See in die grenzenlose Weite des offenen Südens. Die Tage sind geprägt durch die täglichen Wanderungen (5–6 Stunden) in den umliegenden Bergen und Wäldern, lange Zeiten des Schweigens unterwegs und Impulsen, die den Weg der geistlichen Suche in diesen Tagen begleiten. Die Unterbringung im Kloster erfolgt in Einzelzimmern.  Schwierigkeit: Weitgehend T2+ auf der Skala. (Hier finden Sie die Skala.) Täglich bis zu 1200 Höhenmeter, konditionell anspruchsvolle Tour. 

Die Abgeschiedenheit und kraftvolle Natur des Hochplateaus der Reiteralpe lädt dazu ein, innezuhalten, sich zu verorten und neue Inspiration für das eigene Leben zu gewinnen. Die Stille der Berge und das gemeinsame Gehen im Schweigen machen uns wieder berührbar und durchlässig, unsere innere Quelle beginnt zu Sprudeln. Weisheitsgeschichten und kleine Rituale in der Gruppe geben Impulse, denen jede und jeder für sich nachspürt, abends reflektieren wir gemeinsam auf der Hütte. Eine Solo-Zeit im Gelände lässt uns weiter in die Tiefe unseres Herzens spüren. Die Tage auf der Reiteralpe sind besonders für Menschen, die eine Auszeit von ihrem Alltag und Zeit für sich suchen, und offen sind, sich auf einen gemeinsamen Gruppenprozess einzulassen. Wir übernachten in Mehrbettzimmern auf der Neuen Traunsteiner Hütte (1.600 m), die auf dem abgeschiedenen Hochplateau der Reiteralpe in den Berchtesgadener Alpen liegt. Mit sanft hügeligen
Almwiesen umgeben von einzelnen kleinen Gipfeln ist das Gelände sehr vielseitig und bietet neben einer schönen Flora und seltene Fauna ein herrliches Panorama mit Blick auf Watzmann, Hochkalter und Loferer Steinberge.
Treffpunkt ist der Parkplatz in Reith, nahe Lofer, von dort steigen wir am ersten Tag über den Alphasteig zur Hütte auf. Am Samstag machen wir eine lange und abwechslungsreiche Rundtour mit schönen Aussichtsgipfeln bis zu 2250m, am dritten Tag besteigen wir den Großen Bruder mit 1867m. Schwierigkeit:
Die Tour richtet sich an erfahrene Bergwandernde. Die Wege sind weitgehend steil und teilweise
ausgesetzt, Trittsicherheit ist erforderlich. Die Schwierigkeit geht bis T3 auf der Skala (anspruchsvolles
Wandergelände). Täglich gehen wir 7 bis 8 Stunden im Gelände mit bis zu 1000 Höhenmeter im
Anstieg.