Informationen vom bfv

Rainer Koch hat in einem Beitrag die folgenden Informationen mal zusammenfassend dargestellt:

Verteiler: Alle BFV Vereine und alle BFV Funktionäre
Liebe Fußballfreunde, liebe Freunde und Freundinnen der „schönsten Nebensache der Welt“, ich hoffe, es geht Euch, Euren Familien, Euren Vereinsmitgliedern und Freunden allen gut! Gesundheit ist im Moment das Wichtigste! Mit Hochachtung und Respekt denken wir im Moment an alle Beschäftigten in den Krankenhäusern, Pflegeheimen, Lebensmittelgeschäften, an die Polizeibeamten, Rettungskräfte, Feuerwehrleute und alle anderen, die jetzt für unsere Gesundheit im Kampf gegen das Virus an vorderster Stelle im unermüdlichen Einsatz sind. Lasst uns jetzt das tun, was wir Fußballerinnen und Fußballer in den schwierigen Tagen dieser so noch nicht dagewesenen Krise tun müssen: uns hintanstellen, uns zurücknehmen. Wir wissen, dass die Zeit schwer ist und sich alle von uns nach Normalität sehnen. Wieder ins Büro gehen, sich mit Freunden treffen, einkaufen ohne mulmiges Gefühl oder aber einfach nur wieder dem Ball hinterherjagen. Diese Sehnsüchte sind nachvollziehbar, sie sind menschlich. Jeder von uns kennt sie. Doch damit dürfen wir uns jetzt nicht beschäftigen. Wir dürfen den Fokus auf das Wesentliche, das wirklich Wichtige keinesfalls verlieren. Es geht jetzt einzig und alleine darum, weitere Todesfälle zu verhindern. Dafür müssen wir alle staatlichen Vorgaben auch aus Überzeugung umsetzen und dürfen nicht fahrlässig werden.

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By Johann Grundner
Johann Grundner
Kategorie: Fußball
03. April 2020

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DJK in den Zeiten von Corona

DJK in den Zeiten von Corona

… ja, klingt so ähnlich wie der Roman von Márquez, meint aber was anderes.
Unser Geistlicher Beirat, Helmut Betz, hat dazu einen sehr DJK-gemäßen Gedanken ausformuliert:
Ein sportlicher Felgaufschwung ohne Sporthalle und Sportgerät bei uns in der DJK:
  1. Telefon hochnehmen
  2. Tasten drücken
  3. eigenen Stimmapparat beanspruchen
und so den Kontakt zu unseren Mitgliedern aufrecht erhalten: „Wir gehören zusammen!“
Vorstände rufen zuerst vielleicht ihre Übungsleiter an und die ihre Sportlerinnen und Sportler und die …: „Wie geht’s Euch? Ich denke an Euch!“
„Unter Solidarität in einer Sportmannschaft versteht man die Einheit, die zwischen den Mannschaftskollegen entsteht, die gemeinsam für das gleiche Ziel kämpfen. Ein solches Erlebnis vermittelt allen Teilnehmern das Gefühl, beachtet und persönlich wertgeschätzt zu werden. Solidarität im christlichen Sinn geht jedoch über die Mitglieder des eigenen Teams hinaus.“ (aus dem Sportdokument des Vatikans „Sein Bestes geben“, 3.9 Solidarität)
Wir sind DJK! Wir denken aneinander! Wir gehören zusammen! Und wir haben die anderen im Blick! Wir danken allen, die sich dafür einsetzen, dass wir unser Leben in der Zeit der Krise gut überstehen können! Danke!
Helmut Betz, Pastoralreferent und Geistlicher DV-Beirat
 
Wir wollen uns auf diesem Wege ausdrücklich bei unseren Vereinen und deren Mitarbeitenden bedanken für die vielfältigen Aktionen, Initiativen und Maßnahmen, die in dem Zusammenhang überlegt und geplant, begonnen und schon durchgeführt wurden.
Um nur einige Beispiele zu nennen:
Da werden Wunschzettel verteilt, wer welche Unterstützung braucht, da werden Hol- und Bringdienste zum Einkaufen, zur Apotheke, etc. organisiert, telefonische Lernhilfen für Schüler angeboten, Telefonkontakte mit Alleinstehenden und Senioren durchgeführt, oder es werden auch schon lange geplante und immer wieder verschobene Konzeptionen und Aktionen gemeinsam überlegt, natürlich alles virtuell und ohne physischen Kontakt.
Da zeigen sich die DJK-Ideale Sport um der Menschen willen und DJK - mehr als Sport.
Unsere Regionalbeauftragten (Martin Götz und Ulrike Hahn für München, Gerald Berger für Traunstein, Konrad Mack für Rosenheim und Josef Brandl für rund um Wasserburg, alle am besten zu erreichen über die Funktionsmailadresse unseres Verbandes) stehen für etwaige Fragen zu Verfügung und werden auch aktiv auf ihre Vereine zugehen.
Was hat sich denn euer Verein alles einfallen lassen dazu, womit seid ihr gerade befasst? Wenn euer Verein eine besonders nachahmenswerte Aktion laufen hat, dann lasst es uns wissen, das ist sicher auch für andere Vereine etwas.
Also, Zusammenhalten und auf Abstand und gesund bleiben!
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By Johann Grundner
Johann Grundner
Kategorie: DJKDV-Aktuell
22. März 2020

Die schwierigste Zeit in unserem Leben ist die beste Gelegenheit, innere Stärke zu entwickeln. (Dalai Lama)- Seid füreinander da und nehmt Rücksicht aufeinander!

Liebe DJK-ler,
liebe Sportler/-innen,
liebe Trainer/-innen,
liebe Mitwirkende in den Vereinen/ im Verband,
liebe Interessierte,

die derzeitige Situation ist für uns alle sehr belastend und herausfordernd. Auch für viele Sportler, da für sie zurzeit kein geregeltes Training möglich ist. Alternativen sind gefragt, wie das Nutzen von Feldwegen oder der eigenen vier Wände. Deswegen spielt in diesen Zeiten mehr denn je mentales Training eine große Rolle. Es gibt zahlreiche Studien, dass dieses einen positiven Effekt auf die Technik und Abläufe hat. Eine Möglichkeit ist es, mithilfe von Visualisierungsmethoden sich sein Training bildlich vorzustellen. Welche Bewegungen mache ich? Wie fühlen sich diese dabei an? Wie atme ich dabei? Das Gute ist: Der Kopf unterschiedet nicht, ob ich das Training wirklich mache oder ob ich es mir nur mental vorstelle. Es ist auch bekannt, dass verletzte Sportler, die mental visualisieren, weniger Muskelschwund haben, wie welche, die es nicht machen. Es laufen physische Prozesse im Körper ab, die durch diese Kopfarbeit angeregt und gesteuert werden können.

Natürlich ist dieses Training keine Dauerlösung, aber es ist eine Möglichkeit, die Zeit sinnvoll zu überbrücken und den Wiedereinstieg zu unterstützen.
Auch wenn es derzeit schwer fällt: Wichtig ist, sein positives Denken und das Gefühl zu erhalten: Ich mache etwas Effektives aus dieser Situation.

Die Ungewissheit, wann und wie geht es weiter, ist schwer zu ertragen. Ähnlich einer Verletzung, wo die Athleten auch oft nicht wissen, wie lange sie noch pausieren.

Verschiedene Techniken aus dem Mentaltraining können dabei helfen:

Ziele setzen: Überlege, was du in den nächsten Monaten sportlich erreichen möchtest. Nutze zur Analyse deiner Zielsetzung das KRAFT-Ziel-Modell nach Gabriele Müller.
Ziel-Visualisierung: Stelle dir die Situation, wenn du dein Ziel erreichst, bildlich vor und spüre die Emotionen und Körperreaktionen, die dabei auftreten.
Stärken-Feedback: Mache dir deine Stärken bewusst; reflektiere, was du alles gut kannst und für was du dich liebst. Überlege, welche Fähigkeiten und Eigenschaften du besitzt, die dich voranbringen.
Stressi/ Relaxi: Überlege, was dich (gerade) besonders stört und was dich im Gegenteil dazu positiv stimmt/ was dir gut tut.
Stoppschild: Bei Negativ-Gedanken hilft oft die Vorstellung eines individuell gesetzten Stoppschildes. Ab dem Zeitpunkt, an dem du es dir vorstellst, beschäftigst du dich mit dem Hier und Jetzt.
Kontrolliere deine Gedanken, akzeptiere die Situation, da sie jetzt nunmal so ist, wie sie ist und nur bedingt aktiv änderbar ist.

Übungsblätter dazu findest du über den Verein zur Förderung und Qualitätssicherung des Heidelberger Kompetenztrainings: https://www.fqhkt.de/download/

Hast du Fragen oder möchtest noch weitere Mentaltrainings-Übungen kennenlernen? Dann melde dich bei mir über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Ich wünsche euch allen Gesundheit und Bedacht bei all eurem Handeln, das dazu dienen kann, das Coronavirus einzudämmen.

Sportliche Grüße
Steffi

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By Stefanie Lenk
Stefanie Lenk
Kategorie: Dopingprävention
20. März 2020

Josefi-Segen vom Bayerischen Sportpfarrer

Monsignore Martin Cambensy schickt allen Josefs, Josefinen, Beppis, usw. einen nachträglichen aber herzlichen Namenstagsgruß und seinen Segen.

https://www.youtube.com/watch?v=vORIKrDGbt4&feature=youtu.be 

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By Johann Grundner
Johann Grundner
Kategorie: Geistliche Begleitung
20. März 2020

DJK-Sportlerwallfahrt abgesagt

Eine ver-rückte Zeit!

Aufgrund der aktuellen gesundheitlichen Lage muss die DJK-Sportlerwallfahrt nach Andechs abgesagt werden.
Unser Geistlicher Beirat Helmut Betz, einer der beiden Hauptorganisatoren dieser Veranstaltung, gibt uns dazu die folgenden Überlegungen mit:
Eine ver-rückte Zeit!
Veranstaltungen, Treffen, der Sportbetrieb, vieles abgesagt – so auch unsere SPORTLERWALLFAHRT am 4. April!
Ein Highlight der Besinnung findet also nicht statt!
Deshalb hier ein kurzer Gedanke:
Angst hat um sich gegriffen, greift immer noch um sich – Hamsterkäufe, Anfeindungen gegen Menschen, in deren Umfeld positiv Getestete sind – „Wie kommen die dazu in die Öffentlichkeit zu gehen!?“...
Irrationale Gefahren führen zu irrationalem Verhalten! Vorsicht ist etwas anderes als Rücksichtslosigkeit!
„Freizügigkeit ist abgesagt, Solidarität ist angesagt!“
Wir können trotz allem und gerade deshalb uns mitmenschlich begegnen!
Viel Kraft für die nächsten Wochen bis wir dann wieder unseren DJK-Dreiklang – Sport, Gemeinschaft, nach dem Sinn unseres Lebens suchen – miteinander leben und feiern können!
Helmut Betz, Pastoralreferent, Geistlicher Beirat DV München und Freising
 
Auch der Augsburger Kollege Uli Krauß hat sich dazu lesenswerte Gedanken gemacht, die ich uns nicht vorenthalten möchte
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By Johann Grundner
Johann Grundner
Kategorie: DJKDV-Aktuell
18. März 2020

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