Unter dem Motto „United“ beteten Vertreter aus Kirche, Sport, Politik und Gesellschaft mit zahlreichen Volunteers für ein friedliches und verbindendes Turnier.
Bild: Liedtexte
Der DJK-Sportverband war intensiv in die Organisation eingebunden, beginnend mit der Begrüßung der geladenen Ehrengäste über den Luftballonflug mit hoffnungsvollen Wünschen bis zum Stehempfang im Innenhof, auch mit den Teilnehmern des Treffens ehemaliger Mitarbeiter im Diözesanverband.
Sportbischof Dr. Stefan Oster aus Passau konnte mit dem Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, dem Präsidenten des DFB Bernd Neuendorf und dem Präsidenten des Schottischen Fußballverbands Mike Mulraney und dem Präsidenten des DJK-Sportverbands Michael Leyendecker jede Menge Prominenz begrüßen. Zusammen mit Präses Dr. Thorsten Latzel, Sportbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland, und Fr. Gerard Maguiness, Generalsekretär der Schottischen Bischofskonferenz, zelebrierte den Gottesdienst.
Die Moderation mit Fußball und Anpfiff, einem Pauseninterview durch die katholische Sport- und Olympiaseelsorgerin und Geistliche Bundesbeirätin Elisabeth Keilmann und dem offiziellen Abpfiff übernahm Inga Rohoff vom Arbeitskreis Kirche und Sport der Evangelischen Kirche in Deutschland. Musikalisch gestaltete und umrahmte Popkantor Tilman von Dombois und Schülerinnen des erzbischöflichen Edith-Stein-Gymnasiums aus dem Kirchlichen Zentrum.
In der Predigt und in allen Interviewbeiträgen wurde auf viele Gemeinsamkeiten, aber auch Gegensätze von Fußball und Glaube abgehoben: Begeisterung und Hingabe, Feiern und Zelebrieren, Einüben und Trainieren, Erfolge und Fehlschläge und immer wieder neu Beginnen. „Das gilt sowohl für Fortuna Rom als auch für den FC Wittenberg“, wie Präses Latzel augenzwinkernd ergänzte. Auf einen konkreten Tipp zur Europameister ließen sich weder die Bischöfe noch die Präsidenten festnageln. Das gemeinsame Sporterlebnis und damit alle Sportler und Zuschauer sollen und werden die Gewinner sein, darin waren sich alle einig.
Mit einem Armband wurden alle Gottesdienstbesucher verabschiedet und durften sich zurecht als „Volltreffer Gottes“ fühlen.
Im Anschluss zum Gottesdienst hatten die Veranstalter die Teilnehmer zu einem Stehempfang im Innenhof der Gemeinde/Kirche St. Michael geladen.
Bild: Delegation des DJK-Sportverbandes München und Freising mit der DJK-Bundesbeirätin Lisa Keilmann (ganz links) und DJK-Präsident Michael Leyendecker (2. von rechts).
Johann Grundner, Öffentlichkeitsarbeit
Die Katholische Kirche ist unter dem Arbeitstitel HOLY GARDEN (gegenüber der Cantate Kirche) natürlich auch dabei und bietet dort ein umfangreiches Programm:
https://landesgartenschau-kirche.de
Auch der DJK-Sportverband ist beteiligt:
Am 14. und wetterabhängig auch am 15. Juni 2024 werden Bildungsreferent Herbert Obele und (am Samstag auch) Geschäftsführer Markus Schuster vor Ort sein für Kinder eine DJK-OLYMPIADE anbieten.
Über zahlreiche Besucher aus den DJK-Vereinen würden wir uns natürlich sehr freuen...
Weitere Informationen:
Landesgartenschau: www.Kirchheim2024.de
Am Samstag den 20.07. findet unsere Jugendkonferenz für alle Jugendleitungen der DJK Vereine statt. Wir möchten neben einem Austausch der Teilnehmer auch das Thema Aufsichtspflicht behandeln. Im Anschluss findet dann, für diejenigen die noch Lust und Zeit haben, ein Pudel Turnier statt.
Die Veranstaltung startet am 20.07. um 09:30 Uhr bei der SV-DJK Taufkirchen im Köglweg 99.
Anmeldungen bitte an die
Die bayerische Delegation v.l.n.r.:
- Matthias Distler (Vorsitzender Diözesanverband Bamberg + Vizepräsident Landesverband Bayern),
- Klaus Spagl (Sportwart Diözesanverband München und Freising),
- Johannes Wagner (stellv. Vorsitzender Diözesanverband Regensburg),
- Silvia Heuberger (Vizepräsidentin Diözesanverband Eichstätt),
- Alfons Zellner (stellv. Vorsitzender Diözesanverband Passau),
- Michaela Gahr (Vorsitzende Diözesanverband Würzburg),
- Astrid Zellner (Kreisbeauftragte Diözesanverband Passau) und
- Martin Götz (Präsident Landesverband Bayern und Diözesanverband München und Freising)
Foto: Stephanie Hofschläger
Christina Eberl vom Team Bildung und Gesundheit hat eine bunte Mischung aus Bewegung und Spaß, gemeinsamen Erleben und ungezwungener Freude präsentiert und gekonnt moderiert.
Nach einer Kennenlernen-Runde ging es in zwei Gruppen durch die vielfältigen Angebote:
Auf dem Tennisplatz war für alle Altersgruppen etwas geboten mit Tennisball-Kegeln und Fangen mit Kescher oder Hütchen, erste Erfahrungen mit dem Tennisschläger, bis hin zum Spiel übers Netz.
Im Fußball galt es verschiedene Anforderungen zu bewältigen, mal miteinander, mal auch gegen einander von Vater und Kind, mit Dribbling durch einen Parkour, Hürden- und Hindernislauf und natürlich mit Torschuss.
Eine ganz neue Erfahrung war die Einführung ins Flag-Football, eine kontaktlose Variante des American Football. Dazu hatte sich extra Markus Schuster vom DJK-Diözesanverband Zeit genommen. Er informierte über die Techniken und Taktiken, zeigte Fangen und Werfen mit dem für alle ungewohnten Football-Ei und brachte schließlich alle soweit, dass schon richtige Spielzüge ausprobiert werden konnten.
Danach durften die Teams noch Stockschießen kennenlernen, auch das war für viele ganz was Neues. Zielschießen und Maßen auf die Daube mit einem richtigen Eisstock oder mit einer leichteren Version aus Platte und Krickerl, das hat allen viel Spaß gemacht.
Der abschließende Parkour mit Laufen auf Zeit, durch Reifen, Hütchen und andere Markierungen erforderte noch einmal etwas Kondition und Gespür für Geschwindigkeit.
Vor dem dann ausbrechenden gehörigen Unwetter flüchteten alle ins Sportheim, wo die Auswertung zu den Quizfragen zum Verein, seinen Abteilungen und Sportangeboten erfolgte. Nach dem gemeinsamen Würstlgrillen konnten alle nicht nur mit vielen neuen Erfahrungen, sondern auch noch satt und zufrieden ihre Urkunde im Empfang nehmen.
Nicht die Sportarten und -angebote standen im Mittelpunkt, sondern das gemeinsame Miteinander von Papas und Kindern. „Das war ein ganz tolles Angebot des Vereins, das machen wir sonst nicht so oft miteinander“, war das gemeinsame Fazit aller Beteiligten – genauso war es gedacht und es ist sehr gut gelungen.
Johann Grundner, Öffentlichkeitsarbeit