Aussagen des russischen Whistleblowers Grigori Rodschenkow zum Dopingfall Sachenbacher-Stehle

Der DOSB ist fassungslos über die Aussagen des russischen Whistleblowers Grigori Rodschenkow zum Dopingfall Sachenbacher-Stehle.  Was Präsident Hörmann fordert.
"Dieser späte Blick hinter die Kulissen der Betrugsszenarien von Sotschi stimmt sehr nachdenklich und macht uns einmal mehr sprachlos", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann.
 
Die inakzeptablen und systematischen Dopingaktivitäten bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi hätten für Athleten anderer Nationen konkrete Auswirkungen, weil deren Dopingproben sozusagen "nach freiem Ermessen von Betrügern" bewertet worden seien. "Das ist ein für mich unvorstellbarer Vorgang!", betonte Hörmann.
Was Alfons Hörmann fordert:
 Es zeige, wie wichtig Insiderinformationen aus dem System seien und wie weit und steinig der Weg zu weltweitem Fair Play ist. "Es wird höchste Zeit, dass die Wada diesen Weg nun endlich in aller Konsequenz beschreitet", forderte Hörmann. Zugleich erscheine der damalige Fall von Evi Sachenbacher-Stehle in einem nochmals deutlich anderen Licht. "Es ist schwer zu akzeptieren, dass ihr Schicksal von einem betrügerischen System und einzelnen Protagonisten wie Rodschenkow abhing. Sie hat für ihre Fahrlässigkeit damals teuer bezahlt", meinte der DOSB-Chef.
Die Langlauf-Olympiasiegerin von 2002 und 2010 hatte nach einem Biathlonrennen eine geringe Menge Methylhexanamin im Urin. Sie hatte den positiven Test mit der Einnahme eines verunreinigten Teepulvers erklärt. Der russische Whistleblower Grigori Rodschenkow behauptet in seinem Buch ("The Rodschenkow Affairs"), dass die festgestellte Menge ein Grenzfall und sie ein Opfer gewesen sei. Mit ihrem Fall habe die Funktionsfähigkeit seines Labors, in dem positive russische Dopingproben vertuscht wurden, unter Beweis gestellt werden sollen.
Quelle: Allgäuer Zeitung
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By Stefanie Lenk
Stefanie Lenk
Kategorie: Dopingprävention
03. August 2020

Pater Herrmann Albrecht OSA verstorben

In der Nacht zu Freitag, 24. Juli, ist der langjährige DJK-Landespräses Pater Albrecht Herrmann still entschlafen.
Pater Albrecht war die letzten Jahre in der Senioreneinrichtung der Augustiner in Würzburg und trotz seines hohen Alters von 90 Jahren ein gern gesehener und immer noch äußerst unterhaltsamer Bewohner, wie die Pflegeschwestern bestätigen.
Über Jahrzehnte hatte der Pater mit seiner liebenswürdigen Art und vor allem mit seinem Humor die Menschen für sich gewonnen, als Priester und Seelsorger, also Präfekt und Prior, als viel besuchter Beichtvater und vor allem auch als langjähriger Geistlicher Beirat des DJK-Landesverbands Bayern.
Dem Sport verbunden war Pater Herrmann schon von Jugend auf, bis zuletzt war er Ehrenmitglied der Fußball-Schiedsrichtergruppe Weiden.
Seine persönliche Art und sein bodenständiger Humor bescherten ihm auch geradezu legendäre Auftritte als Witzemeister im Bayerischen Rundfunk und brachten ihm viele Sympathien innerhalb und außerhalb der Kirche ein.
Pater Albrecht wird auf dem Hauptfriedhof in Würzburg seine letzte Ruhe finden.
Wir bewahren ihm ein ehrendes Angedenken.
 
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By Herbert Obele
Herbert Obele
Kategorie: DJKDV-Aktuell
31. Juli 2020

DV-Meisterschaften Stockschießen abgesagt

Die für 19. September in Oberndorf gelanten Meisterschaften im Stockschießen müssen in Absprache zwischen Fachwart und ausrichtendem Verein aufgrund der aktuellen Umstände und Auflagen leider abgesagt werden.

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By Johann Grundner
Johann Grundner
Kategorie: Stockschießen
29. Juli 2020

Neue Rufnummern in der Geschäftsstelle

Ab heute sind wir unter folgenden Telefonnummern erreichbar:

Geschäftsstelle DJK Sportverband der Erzdiözese München und Freising

Tel. 089 / 203314-54

Fax. 089 / 44118128

Johann Grundner - Geschäftsführer
Tel. 089 / 203314-56

Herbert Obele - Bildungsreferent
Tel. 089 / 203314-54

Rosemarie Kreser-Nocker – Sekretariat

Tel. 089 / 203314-54

 

 

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By Herbert Obele
Herbert Obele
Kategorie: DJKDV-Aktuell
29. Juli 2020

Einweihung Padelcourt des SV-DJK Taufkirchen

Tennis-Profi weiht die neue Anlage ein

Am 25.07 wurde der neue Padel-Court des SV-DJK Taufkirchen offiziell auf der Tennisanlage (Birkenstraße 169 in Taufkirchen) eingeweiht. Durch die aktuellen Corona- Beschränkungen gab es eine limitierte Gästeliste, die aus Pressevertretern, Investoren, Unterstützern, dem Taufkirchner Bürgermeister und dem Taufkirchner Gemeinderat bestand. Die Gäste erlebten eine spektakuläre Eröffnung. Florian Mayer (ehemals Top 18 der Welt und begeisterter Padelspieler), sein ehemaliger Trainer Tobias Summerer, Christian Radecke (Junioren Nationaltrainer im Squash) und Daniel Kunz lieferten sich ein sehr spannendes Match. Bei dem die Tennisspieler am Ende die Nase vorn hatten. Nach dem offiziellen Teil hatte jeder die Chance die Trendsportart Padel auszuprobieren. Für Essen und Getränke wurde vom Verein gesorgt.

Der SV-DJK Taufkirchen bedankt sich bei allen Unterstützern, Investoren und Helfern, die diesen Tag ermöglicht haben. Ein besonderer Dank geht an die Investoren, die in den Padel-Platz investiert haben, ohne sie wäre die Trendsportart aus Spanien nicht nach Taufkirchen gekommen.

Wer Lust hat Padel selbst einmal auszuprobieren, kann jederzeit auf www.padel-taufkirchen.de einen Platz buchen.

 

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By Herbert Obele
Herbert Obele
Kategorie: DJKDV-Aktuell
29. Juli 2020
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