Den größten Erfolg der Vereinsgeschichte kann die Abteilung Stockschützen der DJK-SG-Ramsau aufweisen. Vergangene Woche fand in Kapfenberg (Steiermark) die 60. Europameisterschaft für Junioren, U-16 und U-19 statt. Die Stockschützen der DJK-SG-Ramsau stellten hier für Deutschland drei Schützen.
Cedric Hahnemann ging im Weitenwettbewerb U-16 an den Start. In der Teamwertung, bei der die beste Weite der jeweiligen vier Schützen zusammengezählt wird, konnte sich Cedric mit seinen drei Teamkollegen aus Deutschland den Europameistertitel holen. Im Einzelwettbewerb konnte Cedric mit einer Weite von 100,79m einen hervorragenden 4. Platz erreichen.
Maxi Neumaier ging im Mannschaftsspiel der Klasse U-16 an den Start. Die Quali-Runde konnte Deutschland souverän mit dem 1. Platz und 22:2 Punkten abschließen. Im Page-Play-Off Finale ging es im ersten Spiel gegen den zweitplatzierten Österreich, in dem sie sich im Ringmassen knapp durchsetzen konnten. Somit stand Deutschland schon fix für das Finale fest. Der Sieger des zweiten Page-Play-Off Spieles wurde Italien.
Im Finale konnte sich Deutschland gegen Italien in einem fast fehlerlosen Spiel am Ende klar mit 9:2 Punkten durchsetzen und den zuletzt 2022 lang ersehnten Europameistertitel nach Deutschland holen.
Fabian Neumaier ging in der Klasse U-19 bei drei Wettbewerben an den Start. Im Einzel-Zielschiessen musste er sich letztendlich mit einem 6. Platz zufriedengeben. Im Team-Zielschiessen lief es für Fabian und seinen Teamkollegen sehr gut und sie konnten sich mit 317 Punkten den Europameister-Titel sichern.
Im Mannschaftspiel konnte sich die U-19 in der Qualirunde ebenso den 1. Platz mit 22:2 Punkten sichern. Im ersten Page-Play-Off Spiel konnte sich Deutschland knapp mit 4:3 Punkten durchsetzen. Der Sieger des zweiten Page-Play-Off Spieles wurde Österreich. In einen tollen und spannenden Finale setzte sich Deutschland gegen Österreich mit 6:3 Punkten durch und holte auch hier den Europameistertitel nach Deutschland.
Beim großen Empfang mit Blaskapelle und vielen Ramsauern konnte man sichtlich erkennen, wie stolz der Sportverein und das Dorf auf ihre drei Europameister sind.
Bild (v.l.n.r.): Fabian Neumaier, Cedric Hannemann und Maxi Neumaier
Quelle: Tom Neumaier, Abteilungsleiter Stockschießen, DJK-SG Ramsau
Der Gottesdienst wurde von Pater Valentin aus dem Kloster Andechs geleitet, der die Familie Linsmeier über viele Jahre begleitet hat. Darüber hinaus nahmen aber natürlich auch zahlreiche Weggefährten*innen aus dem DJK-Sportverband teil:
- Geistlicher Ehrenbeirat Pfarrer Erich Schmucker,
- Ehrenpräsident Werner Berger,
- Präsident Martin Götz,
- Vize-Präsident Konrad Mack,
- ehemaliger Diözesanvorsitzender Augsburg und ehemaliges Mitglied im Bundesvorstand Reinhard Dürrschmidt,
- ehemaliger Geschäftsführer Hans Grundner,
- ehemaliges Vorstandsmitglied Harri Strobl,
- Vorsitzender der DJK Bavaria Rosenheim und ehemaliger Kassier des Diözesanverbandes Günter Ziegler,
- ehemaliger Vorsitzender der DJK Traunstein und ehemaliger Vize-Präsident Sebastian Eisenreich,
- Repräsentation der DJK München-Haidhausen Gabriele Weihmüller-Feil und Simon Feil,
- ehemaliger Sportwart Richard Vielbert,
- Geschichtsbeauftragter und ehemaliger Vorsitzender der DJK-SG Ottenhofen Uwe Ritschel und
- ehemalige Frauenbeauftragte Rosemarie Geiger.
Zahlreiche Teilnehmer aus dem Kreise des DJK-Sportverbandes nahmen auch aktiv an der Gestaltung der Trauerfeier teil:
- Der Geistliche Ehrenbeirat Pfarrer Erich Schmucker unterstützte Pater Valentin im Gottesdienst als Konzelebrant,
- Präsident Martin Götz nutzte die Gelegenheit am Ende des Gottesdienstes um noch einmal auf das Lebenswerk des Toni Linsmeier aufmerksam zu machen und auch
- der Vorsitzende der DJK Bavaria Rosenheim Günter Ziegler wies nochmal speziell auf die Unterstützung der DJK-Vereine im Landkreis Rosenheim durch Toni Linsmeier hin.
Nach dem Gottesdienst hatte die Familie Linsmeier - ganz im Sinne von Toni's Sinn für die Gemeinschaft - in den Pfarrsaal der Pfarrgemeinde St. Philippus zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen.
Die Urnenbeisetzung findet am Montag, den 17. März 2025 um 12:45 Uhr im Westfriedhof statt.
Am 3. März 2025 fand in Zusammenarbeit mit dem BFV-eFootball-Team die vierte Bayerische DJK-EAFC24-E-Sports Meisterschaft statt. Insgesamt traten 13 Teilnehmer gegeneinander an. Der Wettbewerb wurde erneut im 95er-Modus ausgetragen, um gleiche Voraussetzungen für alle zu gewährleisten. Die bfv-eFootball-Plattform generierte automatisch den Spielplan, in dem nach jeder Partie das Ergebnis von einem Spieler eingetragen und vom Gegner bestätigt wurde. In der nächsten Runde wurde der Sieger automatisch einem neuen Kontrahenten zugeteilt.
Für die drei Erstplatzierten gab es Teamevents im Wert von 300 €, 200 € und 100 €.
Den Titel sicherte sich in diesem Jahr:
- Sascha Tripke vom SV/DJK Sulzbürg (DV Eichstätt) vor
- Andy Eger von der SG DJK Hallerndorf/Trailsdorf (DV Bamberg) und
- Marvin Winner vom FC/DJK Burgoberbach (DV Eichstätt).
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer!
Wir freuen uns darauf, euch auch im Jahr 2026 wieder bei unserer Meisterschaft begrüßen zu dürfen.
Vom 28. Februar bis 2. März 2025 fanden im Sport- und Freizeitzentrum Frankfurt-Kalbach die Deutschen Meisterschaften der Masters (35 Jahre und älter) in der Leichtathletik statt.
Insgesamt gingen hier rund 1.200 Athletinnen und Athleten an den Start, darunter auch zahlreiche aus dem DJK-Sportverband / den DJK-Vereinen (für alle Altersklassen und Disziplinen sind im Vorfeld Qualifikations-Normen zu erfüllen):
Winterwurf:
Hallen-Meisterschaft:
Hervorzuheben sind folgende Athlet*innen:
Auch der Geschäftsführer des DJK-Diözesanverbandes München und Freising Markus Schuster war im 60m-Sprint in der M50 (14. Platz mit 8,47 Sekunden) mit dabei, startet jedoch für die LG Stadtwerke München:Vorlauf 60m-Sprint M50 mit Geschäftsführer Markus Schuster (4. von links)
Am vergangenen Wochenende fand in Weißenhorn der erste DJK Basistrainer mit 13 engagierten Teilnehmer/innen statt. Der Kurs hatte das Ziel, „Neulingen“ im Bereichen der Sport- und Jugendpädagogik wertvolle Werkzeuge für die zukünftige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vorzustellen. Unterstützend stand dem Veranstalter Simon Marschall (DV Augsburg) Herbert Obele vom DV München Freising bei.
Der Kurs begann mit einem praxisorientierten Teil, der sich auf das Kennenlernen konzentrierte. Die Teilnehmer/innen hatten die Möglichkeit, verschiedene Sportarten auszuprobieren und ihre Körpererfahrung zu vertiefen. Durch gezielte Übungen und Spiele wurde das Bewusstsein für die eigene Fitness und die Bedeutung von Bewegung im Alltag gestärkt. Die Referenten betonten, wie wichtig es ist, Kinder zu einem aktiven Lebensstil zu motivieren und ihnen die Freude an der Bewegung zu vermitteln. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Kurses war das richtige Aufwärmen. Die Teilnehmer/innen lernten verschiedene Techniken kennen, um Verletzungen vorzubeugen und den Körper optimal auf sportliche Aktivitäten vorzubereiten. Zudem konnten sich alle in diesem Bereich selbst ausprobieren und in einer Kleingruppe ein Aufwärmprogramm vorstellen. Die Bedeutung von Mitbestimmung und Partizipation wurde hervorgehoben, um ein positives Gruppengefühl zu schaffen. Die Teilnehmer/innen diskutierten, wie sie Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung unterstützen können und welche Rolle sie als Trainer/innen dabei spielen.
Ein besonders sensibler und wichtiger Punkt des Kurses war die Prävention sexueller Gewalt. Die Teilnehmer/innen wurden sensibilisiert, wie sie Kinder stark machen können, damit diese sich in ihrer Umgebung sicher fühlen. Es wurden Strategien erarbeitet, um Kinder zu ermutigen, über ihre Gefühle zu sprechen und Grenzen zu setzen. Die Referenten betonten die Verantwortung, die jeder Trainer trägt, um ein sicheres Umfeld für Kinder zu schaffen.
Der DJK Basistrainer-Kurs in Weißenhorn war ein voller Erfolg. Alle konnten wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, die sie in ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen anwenden können. Die Kombination aus Theorie und Praxis sowie die vielfältigen Themen sorgten für eine abwechslungsreiche und lehrreiche Veranstaltung. Alle Teilnehmer/innen verließen den Kurs motiviert und inspiriert, ihre neu erlernten Fähigkeiten in die Tat umzusetzen und einen positiven Einfluss auf die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen auszuüben. Wir danken allen für ihre Teilnahme und würden uns freuen einige auch bald bei der ÜL-C Ausbildung wieder zu sehen .