Wir wünschen allen Freundinnen und Freunden der DJK noch ein gutes Neues Jahr, packen wir es an
Aktionen und Angebote unserer Vereine
Für die Zeit der Ausgangsbeschränkung und damit Einstellung des Sportbetriebs haben sich unsere Vereine ganz tolle Aktionen und Angebote überlegt, mit denen unser Motto "Sport um der Menschen willen" ganz besonders zum Ausdruck gebracht wird.
Gemma Meier, die „Grande Dame“ des Tischtennis ist verstorben
Gemma Meier, die langjährige Fachwartin Tischtennis im DJK-Sportverband München und Freising, ist am Sonntag, dem 23. August 2020, im Alter von 80 Jahren verstorben.
Gemma Meier war seit 1983 über 34 Jahre erfolgreich als Fachwartin Tischtennis tätig für den DJK Diözesanverband. Dazu gehörten die regelmäßigen Turniere und Meisterschaften auf Diözesan- und Bundesebene. Noch vor ein paar Jahren hat sie mit vollem Engagement das Bundeschampionat in Traunstein ausgerichtet. Selbstverständlich für sie waren die jährlichen Turniere am Palmsonntag, immer beginnend mit einem Gottesdienst. Ihr Name wird auch immer eng mit dem traditionellen Burg-Trausnitz-Turnier verbunden sein. Ihre Zusammenarbeit mit den Aktiven und Funktionären auf den verschiedensten Ebenen war immer professionell und begeisternd. Gemma hat so dem Tischtennissport und vielem anderen mehr Ihren Stempel aufgedrückt und diese Sparte und damit die DJK zu dem gemacht, was sie heute ist.
Neben vielen anderen Ehrungen hat sie beim adventlichen Jahresabschluss des DJK-Diözesanverbands vor drei Jahren den DJK-Ehrenbrief erhalten.
Die Geehrte eingerahmt (vl.) von den Vizepräsidentinnen Rosemarie Heimann und Ulrike Hahn, Ehrenpräsident und Laudator Toni Linsmeier und Präsident Martin Götz.
Die gebürtige Schärdingerin trat 1967 als aktives Mitglied im DJK SB Landshut bei, engagierte sich schon kurz darauf ehrenamtlich, u.a. als Frauen- und Pressewartin, Schiedsrichterin und zweite Vorsitzende. Schließlich übernahm sie als Mutter von drei Kindern ab 1982 für 30 Jahre den Vereinsvorsitz und entwickelte den Verein zielstrebig und durch christliche Werte geprägt weiter.
Zahllose weitere Ehrenämter zeugen von ihrem beispielgebenden Engagement: im Vorstand des BLSV-Frauenbeirats, im Ausschuss Mädchen und Frauen des deutschen Tischtennisbunds und des deutschen Sportbunds und natürlich als Fachwartin im DJK-Sportverband.
Zahlreiche Auszeichnungen zeigen ihr erfolgreiches Wirken: Sie hat alle Schiedsrichter-Ehrungen erhalten und als besondere Auszeichnungen für ihr Engagement den Michael-Esterl-Gedächtnispreis des BTTV, die goldene Ehrennadel des deutschen Tischtennisbundes, die Urkunde der Stadt Landshut für Sportfunktionäre, das Ludwig-Wolker-Relief des DJK-Diözesanverbandes München und Freising, das Karl-Mosterts-Relief des DJK-Bundesverbandes und den DJK-Ehrenbrief, das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten und die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik.
Die Beisetzung findet am Mittwoch, 26. August, im engsten Familienkreis statt.
Der DJK-Sportverband München und Freising verliert mit Gemma Meier eine herausragende und überaus engagierte Persönlichkeit und wird sie in Dankbarkeit immer in ehrendem Gedenken halten.
Mit einem revolutionären Testverfahren will die Welt-Anti-Doping-Agentur die Kontrollen künftig ausbauen und zudem viel kostengünstiger machen. Nur ein paar Blutstropfen auf Papier sollen künftig ausreichen, um zuverlässig verbotene Substanzen aufspüren zu können, teilte die Wada zur neuen Bluttropfen-Analytik DBS (Dried Blood Spot Analysis) mit...Bereits bei den Olympischen Winterspielen und Winter-Paralympics 2022 in Peking könne DBS eingesetzt werden; einige Aspekte könnten sogar schon bei den auf 2021 verschobenen Sommerspielen in Tokio zur Anwendung kommen...
#zamfitbleiben: Lock-Down-Kursplan des SV-DJK Taufkirchen
Der SV-DJK Taufkirchen wurde mit seinem Sofortmaßnahmenkatalog in der Kategorie #zamfitbleiben ausgezeichnet: Nach der Sperrung der Sportanlage am 12.03.2020 erstellten die Verantwortlichen für ihre 2.700 Mitglieder ab Tag eins ein Lock-down-Kursplan.
Der DOSB ist fassungslos über die Aussagen des russischen Whistleblowers Grigori Rodschenkow zum Dopingfall Sachenbacher-Stehle. Was Präsident Hörmann fordert.
"Dieser späte Blick hinter die Kulissen der Betrugsszenarien von Sotschi stimmt sehr nachdenklich und macht uns einmal mehr sprachlos", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann.
Die inakzeptablen und systematischen Dopingaktivitäten bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi hätten für Athleten anderer Nationen konkrete Auswirkungen, weil deren Dopingproben sozusagen "nach freiem Ermessen von Betrügern" bewertet worden seien. "Das ist ein für mich unvorstellbarer Vorgang!", betonte Hörmann.
Was Alfons Hörmann fordert:
Es zeige, wie wichtig Insiderinformationen aus dem System seien und wie weit und steinig der Weg zu weltweitem Fair Play ist. "Es wird höchste Zeit, dass die Wada diesen Weg nun endlich in aller Konsequenz beschreitet", forderte Hörmann. Zugleich erscheine der damalige Fall von Evi Sachenbacher-Stehle in einem nochmals deutlich anderen Licht. "Es ist schwer zu akzeptieren, dass ihr Schicksal von einem betrügerischen System und einzelnen Protagonisten wie Rodschenkow abhing. Sie hat für ihre Fahrlässigkeit damals teuer bezahlt", meinte der DOSB-Chef.
Die Langlauf-Olympiasiegerin von 2002 und 2010 hatte nach einem Biathlonrennen eine geringe Menge Methylhexanamin im Urin. Sie hatte den positiven Test mit der Einnahme eines verunreinigten Teepulvers erklärt. Der russische Whistleblower Grigori Rodschenkow behauptet in seinem Buch ("The Rodschenkow Affairs"), dass die festgestellte Menge ein Grenzfall und sie ein Opfer gewesen sei. Mit ihrem Fall habe die Funktionsfähigkeit seines Labors, in dem positive russische Dopingproben vertuscht wurden, unter Beweis gestellt werden sollen.
In der Nacht zu Freitag, 24. Juli, ist der langjährige DJK-Landespräses Pater Albrecht Herrmann still entschlafen.
Pater Albrecht war die letzten Jahre in der Senioreneinrichtung der Augustiner in Würzburg und trotz seines hohen Alters von 90 Jahren ein gern gesehener und immer noch äußerst unterhaltsamer Bewohner, wie die Pflegeschwestern bestätigen.
Über Jahrzehnte hatte der Pater mit seiner liebenswürdigen Art und vor allem mit seinem Humor die Menschen für sich gewonnen, als Priester und Seelsorger, also Präfekt und Prior, als viel besuchter Beichtvater und vor allem auch als langjähriger Geistlicher Beirat des DJK-Landesverbands Bayern.
Dem Sport verbunden war Pater Herrmann schon von Jugend auf, bis zuletzt war er Ehrenmitglied der Fußball-Schiedsrichtergruppe Weiden.
Seine persönliche Art und sein bodenständiger Humor bescherten ihm auch geradezu legendäre Auftritte als Witzemeister im Bayerischen Rundfunk und brachten ihm viele Sympathien innerhalb und außerhalb der Kirche ein.
Pater Albrecht wird auf dem Hauptfriedhof in Würzburg seine letzte Ruhe finden.