Beim Bundestag 2019 wurde erstmals das DJK Verbandsgebet vorgestellt, DJK-Verbandsgebet
Am Samstag, den 12. April 2025, machten sich rund 220 Pilgerinnen und Pilger auf den Weg zur traditionellen DJK-Sportlerwallfahrt auf den Heiligen Berg nach Andechs. Unter dem diesjährigen Motto „Pilger der Hoffnung“ führte der Weg bei strahlendem Sonnenschein durchs malerische Kiental – ein stimmungsvoller Auftakt für einen Tag voller Besinnung, Bewegung und Gemeinschaft. Organisiert wurde die Wallfahrt zusammen von den DJK Diözesanverbänden Augsburg und München-Freising in Kooperation mit dem BLSV.
Am Bahnhof in Herrsching hießen Uli Krauss, Geschäftsführer der DJK, Bildungsreferentin Kerstin Mayer und der geistliche Beirat Helmut Betz die Teilnehmenden herzlich willkommen. In seiner Begrüßung verwies Krauss auf die besondere Bedeutung des aktuellen Heiligen Jahres und stimmte die Gruppe auf die Wallfahrt ein.
Entlang des Weges luden verschiedene Stationen zum Innehalten, zum Nachdenken und zum gemeinsamen Gebet ein – Momente der Stille, aber auch der Verbundenheit in der Gemeinschaft.
Um 11:30 Uhr wurden die Wallfahrerinnen und Wallfahrer in der imposanten Klosterkirche Andechs zum Wallfahrtsgottesdienst empfangen. Leider konnte der als Ehrengast geladene FCA-Präsident Markus Krapf kurzfristig nicht teilnehmen. Stattdessen führte Pfarrer Hubert Ratzinger ein eindrucksvolles Interview mit Uli Krauss. Gemeinsam beleuchteten sie die Bedeutung von Bewegung und Besinnung als tragende Säulen der DJK-Arbeit – eine inspirierende Gesprächsrunde, die bei vielen Zuhörerinnen und Zuhörern nachhallte.
Der dritte Grundpfeiler – die Gemeinschaft – kam beim anschließenden geselligen Beisammensein im Biergarten des Andechser Braustüberls nicht zu kurz. Bei Bier, Schweinshaxn und angeregten Gesprächen klang ein rundum gelungener Tag in entspannter Atmosphäre aus.
Die Sportlerwallfahrt 2025 hat einmal mehr gezeigt, wie gelebter Glaube, sportliche Bewegung und gemeinschaftliches Miteinander in der DJK untrennbar zusammengehören – ganz im Zeichen der Hoffnung.
Die Verabschiedung wurde von Präsident Martin Götz und Vize-Präsident Konrad Mack (als langjährige Weggefährten) durchgeführt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe DJK-Familie,
verehrte Gäste und Ehrengäste,
als letzten Punkt unseres heutigen 57. Diözesanverbandstages – den Sie nicht auf der Agenda finden, da es eine Überraschung werden sollte – dürfen oder müssen wir (leider) unseren geistlichen Beirat Helmut Betz verabschieden und möchten diesen Moment nutzen, um ihm unsere tief empfundene Dankbarkeit auszusprechen.
Lieber Helmut, seit vielen Jahren hast Du den DJK-Sportverband der Erzdiözese München und Freising mit Deinem unermüdlichen Engagement, Deiner spirituellen Tiefe und Deinem herzlichen Wesen begleitet. Du warst nicht nur ein geistlicher Beirat, sondern vor allem ein Wegbegleiter, ein Impulsgeber und ein Freund für viele von uns:
Helmut Betz hat die Geschicke des DJK-Sportverbandes München und Freising nun über 36 Jahre geleitet ober begleitet:
Dein Wirken war stets geprägt von den Werten, die die DJK ausmachen: Fairness, Gemeinschaft, Respekt und vor allem der tiefe Glaube, dass Sport mehr ist als nur körperliche Betätigung – er ist gelebte Nächstenliebe, Zusammenhalt und eine Quelle der Inspiration. Du hast uns gelehrt, dass Glaube und Sport eine wunderbare Symbiose eingehen können, dass das Miteinander auf und neben dem Spielfeld ein Spiegelbild unserer christlichen Werte ist.
Mit Deiner offenen und herzlichen Art hast Du es immer verstanden, die Menschen zu erreichen – sei es bei Gottesdiensten, bei Veranstaltungen oder im persönlichen Gespräch. Dein Wort hatte Gewicht, Deine Impulse waren wertvoll, und Deine Präsenz war für uns alle eine Bereicherung. Du hast die DJK nicht nur begleitet, sondern mitgestaltet und ihr eine spirituelle Heimat gegeben.
Nun trittst Du in einen neuen Lebensabschnitt ein, und wir wissen, dass Du uns mit Deinem Rat und Deiner Freundschaft weiterhin verbunden bleiben wirst. Doch heute möchten wir Dir von Herzen danken: für Deine Zeit, Deine Hingabe, Deine Inspiration und für alles, was Du für die DJK und ihre Mitglieder getan hast.
Lieber Helmut, wir wünschen Dir für die Zukunft von Herzen alles Gute, Gesundheit, Freude und Gottes reichen Segen. Möge Dich der Geist der DJK und der Gemeinschaft, die Du so sehr bereichert hast, immer begleiten.
Vergelt’s Gott!
Für seine besonderen Dienste für die DJK wurde Helmut Betz mit dem DJK-Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet:
Darüber hinaus erhielt Helmut Betz einen Kunstdruck des Schutzengelhauses (in dem die Geschäftsstelle des DJK-Sportverbandes München und Freising untergebracht ist) und der Jugendkirche 'Vom Guten Hirten' im Kirchlichen Zentrum in der Preysingstrasse in München-Haidhausen.
Veranstaltungsort war diesmal Ismaning:
- Bürgersaal (Vollversammlung) und
- St. Johann Baptist (Gottesdienst).
Der DJK-Sportverband München und Freising wurde vertreten durch:
- Vize-Präsident Konrad Mack und
- Sportwart Klaus Spagl.
Präsident Martin Götz war zeitgleich auf einer Veranstaltung der KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung) und Geschäftsführer Markus Schuster war krankheitsbedingt verhindert.
Hauptthema war die BIODIVERSITÄT. Hierzu gab es eine Einführung BIODIVERSITÄT UND SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG IN UNSERER ERZDIÖZESE von Prof. Gerhard Haszprunar und Prof. Markus Vogt (beide sind als Einzelpersönlichkeiten im Diözesanrat delegiert). Danach fanden hierzu Kurzimpulse und Untergruppenarbeit statt. In Folge dieser Bearbeitung wurde dann von der Vollversammlung eine Stellungnahme verabschiedet (Bericht in den Links).
Vor der Mittagspause fand dann der gemeinsame Gottesdienst in St. Johann Baptist statt.
Am Nachmittag wurden dann noch von der Vollversammlung neue Mitgliedskriterien verabschiedet: Diese manifestieren die Unvereinbarkeit von öffentlich wahrnehmbaren, menschenverachtenden Verhaltensweisen mit einer Mitgliedschaft in den Rätegremien (Bericht in den Links).
Im Bericht des Vorsitzenden Armin Schalk wurde das (neu gegründete) Synodale Gremium als positiv gewertet (Bericht in den Links).
Links:
- KAB: www.KABDVMuenchen.de
- Diözesanrat: www.Erzbistum-Muenchen.de/Dioezesanrat und
- Stellungnahme des Diözesanrates zur Biodiversität: Diözesanrat fordert „sozialökologische Transformation“
- St. Johann Baptist Ismaning: Startseite Katholischer Pfarrverband Ismaning und Unterföhring,
- neue Mitgliedskriterien: Diözesanrat fordert „sozialökologische Transformation“ und
- Bewertung des Synodalen Gremiums (Armin Schalk): Diözesanrat bewertet Synodales Gremium positiv
Mit sportlichen Grüßen
Vorstandschaft und Geschäftsstelle
DJK-Sportverband der Erzdiözese München und Freising
Das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern fand schon zum vierten Mal statt und wurde auch dieses Jahr von den Besuchern sehr gut angenommen. Trotz der kalten Temperaturen machten sich ca. 350 Besucher auf den Weg ins Taufkirchener Stadion im Sport- und Freizeitpark der Gemeinde und sangen gemeinsam mit der Musikschule Taufkirchen unter Leitung des Chorleiters, Michael Suttner, kräftig mit. Für die Veranstalter war es ein voller Erfolg. „Es ist schön zu sehen, dass sich das Taufkirchner Weihnachtssingen langsam als fester Termin in der Gemeinde etabliert, die Besucher haben uns jetzt schon gefragt, wann es wieder stattfindet, um den Termin fest im Kalender zu notieren. Das ist einfach toll zu sehen, dass es so einen großen Anklang bei den Taufkirchner Bürgern findet.“ (O-Ton Organisatoren Team des Taufkirchner Weihnachtssingen). Sowohl Senioren, Kinder, Familien und Jugendliche kamen zum Singen und verbrachten einen musikalischen Nachmittag im Schein von Feuerschalen und Schwedenhölzern. Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls gesorgt durch Glühwein, Kinderpunsch und Bratwurstsemmeln. Dieser Stand wurde wie immer von dem Team der Renate Ellinger bestens betreut.
Bild: Vorsitzender Michael Schaub (SV-DJK Taufkirchen), Geistlicher Beirat Helmut Betz (DJK-Sportverband München und Freising) und Geschäftsführer Nicolai Fischer (SV-DJK Taufkirchen)
Ein großes Dankeschön geht an den Landkreis München, der die Veranstaltung förderte, sowie an die Musikschule Taufkirchen und dem geistlichen Beirat des DJK-Verbands, Helmut Betz, der den geistlichen Impuls für das Taufkirchner Weihnachtssingen setzte und für vorweihnachtliche Andacht sorgte. Ebenso möchte sich der Verein beim Team der Freiwilligen Feuerwehr Taufkirchen, den Maltesern und bei der Polizeiwache Unterhaching für ihre Unterstützung bedanken!
Der SV-DJK Taufkirchen ist sich sicher, das Taufkirchner Weihnachtssingen auch im Jahr 2025 fortzuführen.