Weihnachten, das Fest der Geburt Jesu, ist ein Fest, an dem viel gewünscht wird. Das ist grundsätzlich schön und steigert die Vorfreude – ist man doch nie sicher, was letztlich unterm Christbaum landen wird. Der größte Wunsch verbindet sich jedoch immer noch mit der Weihnachtsgeschichte, in der der Engel verkündet: „Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind.“ Dieser Segenswunsch ist kein leises, unscheinbares Geschenk. Er ist lebendig, kraftvoll und voller Hoffnung. Wie groß ist in diesen Tagen bei so vielen Menschen der Wunsch nach Frieden: Schutz zu erfahren, sich zu versöhnen, vertrauen zu können, einem offenen Herzen zu begegnen.
Was ich dir wünsche?
Nicht, dass du der schönste Christbaum bist,
der in diesen Tagen leuchtet.
Aber dass dann und wann
ein Wort der Liebe dein Herz findet,
das wünsche ich dir.
Ich wünsche dir, dass du Augen hast, zu sehen,
wenn dir in diesen Tagen ein Wunder begegnet
und ein Herz, das versteht, für ein Wunder zu danken.
Ich wünsche Dir Hoffnung
in einer Nacht voller Sterne.
Quelle:
Pastoralreferent Robert Hintereder
Ressort 4 Seelsorge und kirchliches Leben
Leiter Fachbereich Tourismus und Sport
Erzbischöfliches Ordinariat München und Freising
Link:
https://www.erzbistum-muenchen.de/ordinariat/ressort-4-seelsorge-und-kirchliches-leben/tourismus
