Kurz bevor das Wetterradar ein heftiges Unwetter für München angesagt hatte, lösten die 2steps, eine Tanzgruppe vom DJK-SV Oberndorf, auf der Bühne des Bennofestes nochmal einen Beifallssturm unter den Zuschauern aus. Mit ihrem Programm „Back to school“ begeisterten sie am Samstag, 15. Juni den brechend vollen Platz vor dem Münchner Dom.

Zu Beginn hatte Ramona im Interview mit dem Redakteur vom Kirchenfunk die Tanzgruppe vorgestellt und das besondere Gemeinschaftsgefühl und Vereinsleben im DJK-Sportverein Oberndorf betont, und dann legten sie los und haben die DJK bestens vertreten.

Schon am frühen Nachmittag hatten die Akroholics, die Sportakrobatik-Gruppe von DJK-SV Götting, Begeisterung hervorgerufen. Mit ihren Hebe- und Schwebfiguren, mit Kraft- und Balanceakten, mit Handständen und Überschlägen beeindruckten sie das Publikum nachhaltig.

Unter dem Motto „Schlüssel - Momente - Erleben“ hatte das Erzbistum München und Freising im Rahmen des Münchner Stadtgründungsfestes alle katholischen Verbände eingeladen, um zu zeigen, auf welche vielfältige Weise sich engagierte Christinnen und Christen in die Stadtgesellschaft einbringen.

Der DJK-Sportverband war wie alle Jahre mit einem breiten Mitmachangebot am Infostand vertreten und konnte kaum die Anfragen bei Slagline, Pedalo und Kicker, Wackelbrettern und Geschicklichkeitsspielen bewältigen; der Renner aber war das Fitlight-System, ein Reaktionsspiel mit funkgesteuerten Lampen und vielen reizvollen Möglichkeiten.

Selbst der Hausherr, Rupert Graf zu Stolberg, Weihbischof der Seelsorgsregion München, ließ sich nach anfänglichem Zögern von unserer Jugendleiterin Kathrin Moser überzeugen, doch auch mal seine Reaktionsfähigkeit zu testen.

Auch die Freunde und Helfer brauchten auf wackeligem Terrain manchmal eine helfende Hand, in dem Fall die von unserem Sportwart Tom Eglseder.

Alles in allem eine Veranstaltung mit viel Publikum und vielen Kontakten, aber auch mit gehörigem Aufwand an Personal und Material. Diese Gelegenheit zu Imagepflege und Mitgliedergewinnung sollten künftig sicher auch die Münchner DJK-Vereine nutzen.