Fest der DJK Kammer ein voller Erfolg - Gutbesuchte Abendveranstaltungen

 

 

DJK Kammer Vereinsfest Hüpfburg optimiert DJK Kammer Vereinsfest Bierkästen optimiert DJK Kammer Vereinsfest Festzelt optimiert

Am vergangenen Wochenende hatte die DJK Kammer zum Vereins- und Familienfest geladen und dazu ein buntes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Den Auftakt machte am Freitag das Kesselfleischessen, gefolgt vom Bernhard-Huber-Gedächtnisturnier der Fußballer mit 16 Mannschaften und dem Weinfest am Samstagabend. Der Nachwuchs stand am Sonntag im Mittelpunkt. Neben einem F-Jugend Turnier mit sechs Mannschaften wurden noch Spiele der G- und E-Junioren ausgetragen und ein bunter Kindernachmittag mit vielen Besuchern durchgeführt.

„Ich bin rundum zufrieden“ freut sich der DJK Vorstand Herbert Baumgartner am Ende des dreitägigen Veranstaltungsreigens auf dem Sportgelände in Kammer. Das eigens aufgestellte Bierzelt war bereits am Freitagabend beim „traditionellen Kesselfleischessen“ gut gefüllt und die Gäste haben sich die kulinarischen Gaumenfreuden schmecken lassen. Musikalisch begleitet wurde die Auftaktveranstaltung durch „Boarisch Blech“ rund um „Musichef“ Engelbert Ober.

Am Samstag um 12 Uhr startete im Kleinfeldmodus ein Fußballturnier mit 16 Hobbymannschaften im Kleinfeldmodus. Unter den Teams waren auch klanghafte Namen wie die „TSG Hopfenheim“, „Dynamo Tresen“, „Baller das da rein Istanbul“ und der „1. FC Haudanem“ vertreten, wobei letztere ihren Namen alle Ehre erwiesen haben und so oft danebengehauen haben, bis sie auf dem letzten Platz gelandet sind. Wie Abteilungsleiter und Organisator Georg Huber bei der Siegerehrung sagte, „seid ihr in jedem Fall die Sieger der Herzen“, was die reine Damenmannschaft sichtlich erfreute.

Ganz oben auf dem Treppchen waren die Kicker von „RB Chiemgau“ gelandet, die sich im Finale gegen das „Dream Team“ durchsetzen konnten. Den dritten Platz haben die Fußballer des Arbeiter- und Burschenvereins Kammer errungen, vierter wurde der „SV SieWillJa“. Auf den weiteren Plätzen folgten „Baller das da rein Istanbul“, die „Roadrunner“, die „Wilden Kerle“, die „Hoadler Buam“, die „98ger“, die „Weißbier Moasler“, „Namenlos Grandios“, die „Kammerer AH“, „Arsenal Long Dong“ und die „TSG Hopfenheim“. Den 15. Platz und somit den „Schneiderpreis“ erreichten die Fußballer von „Dynamo Tresen“.

Zahlreiche Fußballfans platzierten sich mitunter an den Seitenlinien um ihre Teams anzufeuern. Gespielt wurde auf zwei Feldern nebeneinander, was den Stadionsprecher Matthias Lampoltshammer und seine Helfer mitunter ordentlich ins Schwitzen brachte, wenn sich Partien zu „Torfeuerwerken“ entwickelten. Für den ordnungsmäßen Ablauf sorgten Herbert Baumgartner, Huber Hobmaier und Alois Singhammer als Schiedsrichter und Regelhüter.

Im Anschluss an den Fußballmarathon folgte das Weinfest mit der Band „Last 5“, die das Zelt innerhalb kurzer Zeit „Kochen brachte“. Bis tief in die Nacht feierten die Gäste im Zelt und haben dort auch noch die ein oder andere Szene des Nachmittags „nachbesprochen“. Am Sonntagvormittag trafen dann die Nachwuchsfußballer der DJK Kammer auf die DJK Traunstein. Zwei Spiele wurden mit den Mannschaften der G-Junioren und den E-Junioren gegen den Nachbarverein aus Traunstein ausgetragen.

Pünktlich um 13 Uhr startete das F-Juniorenturnier. Sechs Mannschaften traten an, um den Siegerpokal mit nach Hause zu nehmen. Im Finale konnte sich der TuS Traunreut 1 gegen die DJK Traunstein 1 durchsetzen. Der SV Surberg sicherte sich den 3. Platz vor der DJK Traunstein 2. Im Spiel um Platz fünf konnte sich die DJK Kammer gegen den TuS Traunreut 2 durchsetzen.

Zeitgleich zum Fußballturnier des Nachwuchses verwandelte sich die DJK Sportanlage in einen großen Erlebnispark und lockte unzählige Kinder und ihre Familien an. Neben „Hüpfburg und Co.“ entpuppte sich das „Bubble Soccer“ als Publikumsmagnet und erfreute Jung und Alt. Hoch hinaus ging es beim Bierkistenkraxeln. Manch ein Gast stapelte Kiste um Kiste übereinander und es entstanden immer wieder hohe Türme. Die Zimmerei Hackl und Wirnshofer hatte zur Sicherung eigens einen Kranwagen positioniert, dessen Ausleger die „Kraxler“ nach dem Einsturz ihrer Türme sicher zu Boden brachte.

Text und Bilder: Hubert Hobmaier (DJK Kammer)