Am Samstag, den 12. April 2025, machten sich rund 220 Pilgerinnen und Pilger auf den Weg zur traditionellen DJK-Sportlerwallfahrt auf den Heiligen Berg nach Andechs. Unter dem diesjährigen Motto „Pilger der Hoffnung“ führte der Weg bei strahlendem Sonnenschein durchs malerische Kiental – ein stimmungsvoller Auftakt für einen Tag voller Besinnung, Bewegung und Gemeinschaft. Organisiert wurde die Wallfahrt zusammen von den DJK Diözesanverbänden Augsburg und München-Freising in Kooperation mit dem BLSV.
Am Bahnhof in Herrsching hießen Uli Krauss, Geschäftsführer der DJK, Bildungsreferentin Kerstin Mayer und der geistliche Beirat Helmut Betz die Teilnehmenden herzlich willkommen. In seiner Begrüßung verwies Krauss auf die besondere Bedeutung des aktuellen Heiligen Jahres und stimmte die Gruppe auf die Wallfahrt ein.
Entlang des Weges luden verschiedene Stationen zum Innehalten, zum Nachdenken und zum gemeinsamen Gebet ein – Momente der Stille, aber auch der Verbundenheit in der Gemeinschaft.
Um 11:30 Uhr wurden die Wallfahrerinnen und Wallfahrer in der imposanten Klosterkirche Andechs zum Wallfahrtsgottesdienst empfangen. Leider konnte der als Ehrengast geladene FCA-Präsident Markus Krapf kurzfristig nicht teilnehmen. Stattdessen führte Pfarrer Hubert Ratzinger ein eindrucksvolles Interview mit Uli Krauss. Gemeinsam beleuchteten sie die Bedeutung von Bewegung und Besinnung als tragende Säulen der DJK-Arbeit – eine inspirierende Gesprächsrunde, die bei vielen Zuhörerinnen und Zuhörern nachhallte.
Der dritte Grundpfeiler – die Gemeinschaft – kam beim anschließenden geselligen Beisammensein im Biergarten des Andechser Braustüberls nicht zu kurz. Bei Bier, Schweinshaxn und angeregten Gesprächen klang ein rundum gelungener Tag in entspannter Atmosphäre aus.
Die Sportlerwallfahrt 2025 hat einmal mehr gezeigt, wie gelebter Glaube, sportliche Bewegung und gemeinschaftliches Miteinander in der DJK untrennbar zusammengehören – ganz im Zeichen der Hoffnung.