Beim Bundestag 2019 wurde erstmals das DJK Verbandsgebet vorgestellt, DJK-Verbandsgebet
Die Abteilung Freizeitsport Olympia wurde ein Jahr nach den Olympischen Spielen 1972 und der darauf folgenden Vermietung und der Wohnungen im Olympischen Dorf im Jahr 1973 gegründet (als der DJK Sportbund München noch ein Verein war).
Mittlerweile leitet Wolfgang Appel diese Abteilung, die (größtenteils in der Turnhalle der Nadischule) Angebote wie Kinderturnen, funktionelles Training oder Volleyball (für Erwachsene) bietet: Abteilung Freizeit Olympia im Sportbund DJK München-Ost
Die Feierlichkeiten starteten mit einem Gottesdienst (siehe Bild) in der Gemeinde Frieden Christi, danach gab es Kaffee und Kuchen, gefolgt von Ehrungen und einem Abendessen.
Von Seiten der Kirche bzw. des DJK-Sportverbandes nahmen folgende Personen teil:
- Monsignore Martin Cambensy (Pfarrer der Gemeinde Frieden Christi und ehemaliger Sportpfarrer Bayern),
- Wolfgang Appel (Abteilungsleiter Freizeit Olympia im Sportbund DJK München-Ost),
- Helmut Betz (Geistlicher Beirat des DJK-Diözesanverbandes) und
- Ulrike Hahn (Vize-Präsidentin des DJK-Sportverbandes).
Der DJK-Diözesanverband gratuliert der Abteilung Freizeit Sport ausdrücklich zur geleisteten Arbeit der letzten 50 Jahre!
Warum gibt es im DJK-Verein einen Geistlichen Beirat (wenn es ihn noch gibt!)?
Sporttreiben im Sportverein hat immer schon mit Orientierung an Werten zu tun:
Fairness, Teamgeist, Einsatz für andere bzw. gegenseitige Unterstützung, geregelte Konkurrenz unter dem Aspekt „Achtung des Gegners oder der Gegnerin“, Inklusion, Integration, Selbstvertrauen, Selbstverantwortung, Gesundheit… - die Liste ließe sich noch weiter fortführen.
Wir sind uns dessen nur nicht immer bewusst. Müssen das auch nicht sein! Aber immer wieder daraufhin angestoßen zu werden, verleiht unserem Sporttreiben eine weitere, wie ich meine, vertiefende Dimension, die zu mehr Freude und innerer Befriedigung beitragen kann.
Die DJK, die katholische Wurzeln hat und daher einen selbstverständlichen Bezug zu einer Orientierung an Werten, die einem christlichen Weltbild entspringen, hat deshalb die Aufgabe, diesen Aspekt unseres Sports nicht zu vergessen und immer wieder daran zu erinnern. Das ist die Aufgabe des Geistlichen Beirats bzw. der Geistlichen Beirätin, aber auch jedes DJKlers und jeder DJKlerin.
Diese Selbstverständlichkeit umzusetzen, ist nicht einfach! Pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kirche sind aufgrund ihrer schwindenden Anzahl immer weniger, so dass es immer schwieriger wird, sie als Geistliche Beiräte und Beirätinnen zu gewinnen und die sich auch noch Zeit dafür nehmen können!
Aber ich bin überzeugt, dass es in jedem unserer Sportvereine welche gibt, die Freude am Sporttreiben haben und daran, andere beim Sporttreiben zu unterstützen. Die zudem einen persönlichen Bezug zum christlichen Glauben haben und bereit sind, eigene Erfahrungen damit mit anderen zu teilen!
Diese Menschen sind die richtigen für eine Ausbildung zum Sport & Spirit-Coach! Es ist die Gelegenheit, die DJK-Arbeit in ihrem Sportverein zu vertiefen!
Es geht darum, sich eine Basiskompetenz zu erarbeiten, um für ein werteorientiertes geistliches Leben im Verein einzustehen, dafür, dass die DJK ihre Wurzeln nicht vergisst.
Der Sport & Spirit-Coach bietet die Möglichkeit zu lernen, geistliche Impulse zu gestalten, bewegte und bewegende Gottesdienste zu feiern. Vor allem lernt man viel über den eigenen Glauben.
Beachtet also bitte die Ausschreibung und schaut nach geeigneten Frauen und Männern in Eurem Verein und ermutigt sie zur Ausbildung zum Sport & Spirit-Coach!
Text: Helmut Betz (Geistlicher Beirat des DJK-Diözesanverbandes der Erzdiözese München und Freising)
Diesen Artikel finden sie in der Münchner Kirchenzeitung, Nr. 33/34 vom 13. August 2023, Seite 7 mit einem Beitrag des DJK-Bildungsreferenten Herbert Obele.
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Generalvikar Christoph Klingan
Die Erzdiözese München und Freising stellt 4,6 Millionen Euro für Menschen bereit, die angesichts der Energiepreiskrise und stark steigender Lebenskosten von Not und Armut betroffen oder bedroht sind. Die Mittel stammen aus Kirchensteuer-Mehreinnahmen, die sich aus der im September ausgezahlten Energiepreispauschale an einkommensteuerpflichtige Erwerbstätige ergeben. Der Betrag soll anteilig für diözesane Hilfsfonds, die Beratungsdienste des Diözesancaritasverbands sowie einen vorübergehenden Unterstützungsfonds Beratungsdienste im Kontext von Armut, Wohnen und Energiepreis verwandt werden.
Über die diözesanen Hilfsfonds werden von steigendem wirtschaftlichem Druck betroffene Menschen etwa bei der Anschaffung oder Reparatur notwendiger Haushaltsausstattungen, bei Strom- und Heizkostennachzahlungen oder bei therapeutischem und medizinischem Bedarf unterstützt. Auch erhalten junge Familien Hilfen, beispielsweise bei der Anschaffung eines Kinderbetts, von Winterkleidung oder zum Schulstart. Hilfsbedürftige Personen können sich an die örtlichen Beratungsstellen der Caritas wenden, um Unterstützung zu beantragen.
„In dieser Zeit wachsender Not wissen immer mehr Menschen nicht, wie sie die Bedarfe des täglichen Lebens finanzieren sollen. Als Kirche wollen wir hier einen unterstützenden Beitrag leisten“, sagt der Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan. Neben der flexiblen Aufstockung der diözesanen Hilfsfonds würden die kirchlichen Beratungsdienste im Bereich der Erzdiözese gestärkt, „um dort konkret und unbürokratisch finanzielle Hilfen gezielt zu vermitteln, etwa die Übernahme von Heizkosten, den Kauf eines Kinderwagens für bedürftige Familien oder die Sicherung eines Mietverhältnisses“, so Klingan.
Bereits im November hat die Erzdiözese 900.000 Euro zur Einrichtung eines Wohnungsnotfallfonds zur Verfügung gestellt, dieser wird durch die zusätzlichen Steuereinnahmen nun bedarfsorientiert ausgebaut. Unterstützt werden Menschen, die aufgrund einer prekären finanziellen Lage oder aus anderen Gründen, etwa ihrer Herkunft, ihres Alters oder ihres Status als wohnungslose Person, auf dem Mietmarkt benachteiligt sind. Personen, denen Obdachlosigkeit droht oder die aus der Obdachlosigkeit in eine neue Wohnung ziehen wollen, können über Pfarreien und katholische Hilfsverbände wie Caritas, Sozialdienst katholischer Frauen, Katholischer Männerfürsorgeverein München, Bahnhofsmission oder die Münchner Abtei Sankt Bonifaz Hilfen aus den zur Verfügung gestellten Mitteln beantragen. Bei der Umsetzung der Hilfsangebote kooperiert die Erzdiözese eng mit dem Männerfürsorgeverein. Weitere Informationen sind einsehbar unter Wohnungsnotfallfonds - kmfv.
Quelle:
Bernhard Kellner, Pressestelle, Erzbischöfliches Ordinariat München
Schloss Trautmannsdorff bei Meran
Liebe DJKlerinnen und DJKler,
endlich, nach fast drei Jahren Pandemie darf ich Euch / Sie herzlich einladen zur traditionellen DJK-Fahrt!
Dieses Mal geht es nach Südtirol für Kultur, Genuss und Spiritualität.
Zeit: 1. – 7. Mai 2023
Ich würde mich sehr freuen, Euch/Sie ggf. mit Partner/in oder Familienangehörigen als Teilnehmer*innen begrüßen zu dürfen. Vielleicht als Weihnachtsgeschenk für einen lieben Menschen?
Nähere Informationen und Anmeldeformular in den Anhängen!
Anmeldeschluss: 17. März 2023!
Anmeldungen bitte ab sofort per Anmeldekarte (s. Anhang!) an das Bayerische Pilgerbüro!
Ich freue mich auf Eure und Ihre Anmeldungen!
Herzliche Grüße
Helmut Betz
Geistlicher Beirat
DJK-Sportverband der Erzdiözese München und Freising
Ausschreibung DJK-Fahrt 2023 nach Südtirol
Anmeldung DJK-Fahrt 2023 nach Südtirol