Foto: Begrüßung durch Präsident Martin Götz
Zu der Veranstaltung waren alle Mitglieder des Vorstandes, die Fachwarte und Beauftragten sowie die Mitarbeiter der Geschäftsstelle eingeladen. Die Moderation der Veranstaltung übernahm Pressereferent Hans Grundner und präsentierte zunächst Methodik und den geplanten zeitlichen Ablauf.
Um diesem Vorgehen als Verein entgegentreten zu können haben wir uns schlau gemacht und sind auf einen äußerst hilfreichen Artikel eines Münchner Rechtsanwalt gestoßen, der uns die Nutzung des Artikels auch explizit erlaubt hat. In diesem Artikel findet man nicht nur die Hintergründe (wie z.B. das entsprechende Urteil) aber auch ein Musterschreiben für die Antwort und eine Anleitung für ein mögliches Vorgehen.
Musterschreiben gegen Abmahnung wegen Google Fonts (RA Paloubis München)
Bild: Pia Kraske, ESV München (links) und Michael Franke, FT Gern (rechts) mit Sport-Professorin Stephanie Heinecke, Fresenius Hochschule.
Ab 2026 gibt es einen stufenweisen bundesgesetzlichen und von den Ländern umzusetzenden Anspruch auf Ganztagesbetreuung beginnend mit der Klasse 1 an Grundschulen. Danach sind die Kinder bis mindestens 16 Uhr in der Schule. Dass die Kinder danach noch in den Sportverein gehen, ist illusorisch. Nach den uns bekannten Ideen zum Thema Sport in der Grundschule im Ganztag sollen die Schulen vor allem wegen des fehlenden eigenen Personals angehalten werden, außerschulische Partner zu suchen. Hier könnten sich Sportvereine engagieren. Tatsächlich kann dieses Kooperationsmodell aber nur mit solchen Vereinen funktionieren, die über hauptamtliches Personal verfügen. Die Mehrzahl der Vereine in Bayern arbeitet aber mit ehrenamtlichem Personal, dass vor seinem Ehrenamt anderweitig beruflich verpflichtet ist. Wir müssen ehrlich sein: Alle Kooperationsmodelle für Sportvereine sind für Vereine mit ehrenamtlichem Personal nicht umsetzbar, da die Organisationsarbeit und die zeitliche Lage der Einsätze das zeitliche Budget der Ehrenamtlichen sprengen. Wir müssen daher kluge Modelle entwickeln, wie Sportvereine in all ihrer Diversität mit dem Ganztagesanspruch kompatibel sind, zumal Sportvereine eine breite Vielfalt sportlicher Betätigungen bieten, die im schulischen Umfeld nicht darstellbar ist, so dass die Wahlmöglichkeit für die Kinder sehr begrenzt sein würde. Der große Vorteil von Sportvereinen ist, dass sie in ihrer heterogenen Struktur sozialer Segregation entgegenwirken, da sich dort Kinder und Jugendliche in all ihrer sozialen Buntheit treffen. Sport, der im Ganztagsmodell nur in den Schulen stattfindet, kann diesen wichtigen gesellschaftlich gewollten Aspekt nicht umsetzen.
Für die IG Sport – Sport wichtig machen: Pia Kraske (ESV München) und Michael Franke (FT Gern)
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Anwesende Vereine waren:
- DJK München-Haidhausen,
- DJK Fasangarten,
- DJK-SG Ottenhofen,
- TSV 1954 - DJK München,
- DJK Würmtal,
- SV-DJK Taufkirchen und
- DJK Sportbund München-Ost.
Nach einer kurzen Vorstellung des Gastgebers ausTaufkirchen, standen die Themen Energiekrise, Geistliche Beiräte, sowie Crowdfunding auf der Agenda.
Der DJK-Diözesanverband bedankt sich bei allen Teilnehmern ganz herzlich für die Teilnahme sowie die rege Diskussion!
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Anwesend waren alle Vereine aus der Region:
- DJK-TSV Nußdorf,
- DJK Traunstein,
- DJK Weildorf,
- DJK Otting und
- DJK Kammer.
Insbesondere das Thema Rekrutierung neuer und zukünftiger Übungsleiter (mit Lizenz) wurde eingehend diskutiert.
Aber auch die Themen Energiekrise, geistliche Dimension des DJK Sportverbandes sowie das Thema Crowdfunding standen auf der Agenda.
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Der DJK-Diözesanverband bedankt sich bei allen Teilnehmern ganz herzlich für die Teilnahme sowie die rege Diskussion!