Bei dieser Veranstaltungsreihe geht es im Kern um zwei Dinge:
- Das geplante bayerische Sportgesetz und
- eine mögliche Bewerbung für die Olympischen Spiele 2040.
Hierzu war natürlich auch der DJK-Landesverband Bayern im Rahmen seiner Beteiligung im BLSV-Sportbeirat eingeladen. Präsident Martin Götz (der gleichzeitig zu einer DJK-Landesverbands- und Diözesanverbandstagung in Nürnberg war) wurde durch den Geschäftsführer des DJK-Diözesanverbandes Markus Schuster vertreten.
Zunächst stand eine Podiumsdiskussion zum Thema 'Megatrends im Sport & Olympia und Paralympics in Deutschland auf der Agenda:
- Markus Othmer (Moderation),
- Jörg Ammon (Präsident BLSV),
- Prof. Dr. Sabine Burger (Geschäftsführerin BLSV) und
- Nikolai Sommer (Paralympischer Athlet), der den erkrankten Felix Neureuther vertrat.
Nach der Podiumsdiskussion standen verschiedene Arbeitsgruppen an:
- Kinder- und Jugendsport,
- Breiten- und Gesundheitssport (an der sich der DJK-Sportverband beteiligte),
- Leistungssport und
- Schlüsselsegmentübergreifende Arbeitsgruppe.
Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe wird es noch zwei Termine geben:
- Am 13. März 2025: virtuell und
- am 30. April 2025: wieder im Haus des Sports (BLSV).
Dieses Jahr fand das DJK-Hauptamtlichen-Seminar in der Bischöflichen Akademie in Aachen statt.
Am Montag stand zunächst die (teilweise lange) Anreise auf der Agenda. Nach dem 'meet & greet' bei Kaffee und Kuchen war der Präsident des DJK-Bundesverbandes Michael Leyendecker vor Ort um sich mit den Hauptamtlichen zu den Themen Profilschärfung der DJK und Beitragsstruktur auszutauschen.
Nach dem Abendessen war noch ein 'walk & talk' geplant, welcher die Mitarbeiter der DJK in den Aaachner Dom (mit einer professionellen Führung) sowie durch die Aachener Altstadt (mit einer improvisierten Führung) leitete.
Am Dienstag standen am Vormittag Arbeitsgruppen zu den Themen Vision, Beitragsstruktur und Bildungsverständnis auf dem Plan. Nach dem Mittagessen wurde ein Spaziergang oder Nordic-Walking angeboten, bevor es am Nachmittag um die Themen 'geistliche Begleitung zukunftsfähig gestalten' (Michael Hannawacker, DJK-Diözesanverband Würzburg) und 'Sport mit Haltung' (Fit in religiöser Vielfalt, Fair-Trade im Sport und 'Für Demokratie, gegen rechts / Antirassismus) ging.
Am Mittwochvormittag wurde in zwei Gruppen geteilt: - Verwaltung und Geschäftsführung beschäftigten sich mit KI (künstliche Intelligenz) und
- Referent*innen mit den Themen Prävention sexualisierter Gewalt, dem Juniorteam, Sport in Motion, Themen Referent*innen Seminar 2025, Fit in religiöser Vielfalt, Rückblick Bundesjugendtag, Anti-Rassismus, Broschüre Standup-Paddleboarding (Spiritualität des Unterwegsseins), Methodenkoffer und Crokinole.
Am Nachmittag gab es dann die Möglichkeit zur Kleingruppenarbeit (z.B. Methodenaustausch Prävention sexualisierter Gewalt) sowie eine Information zu 'Empathietraining' von Vera Thamm (DJK-Diözesanverband Münster).
Nach dem Abendessen gab es in der Kapelle der Bischöflichen Akademie einen gemeinsamen Gottesdienst, der durch den ehemaligen geistlichen Bundesbeirat Paul Schütt geleitet wurde. Danach gab es leider auch noch zwei Verabschiedungen: Jenny Zimmermann, die den DJK-Diözesanverband Hildesheim zum 31. Dezember 2024 verlassen hat und Uli Krauss, der Ende 2025 in den Ruhestand gehen wird.

Am Donnerstag fand noch ein Resümee der Woche sowie die Möglichkeit zum Feedback statt, bevor die Teilnehmer mit dem Reisesegen auf den Heimweg verabschiedet wurden.
Links:
- Bischöfliche Akademie Aachen:
- Aachener Dom:
Der Vorsitzende Max Katzenberger hatte auch den DJK-Diözesanverband eingeladen, der durch Geschäftsführer Markus Schuster vertreten wurde. Veranstaltungsort war (wie auch im Vorjahr) das CAFE AM ISARTÜRL (welches es sich zur Aufgabe gemacht hat auch Menschen mit Lern- oder Sprachbehinderungen zu beschäftigen).
Max Katzenberger führte gewohnt versiert und kurzweilig durch den Abend:
- Präsentation über die Ereignisse des vergangenen Jahres, (namentliche) Begrüßung der (anwesenden) neuen Mitglieder sowie Ausblick auf das Jahr 2025,
- der Ernennung zum Ehrenmitglied eines Gründungsmitgliedes der DJK Sportbund Landshut (siehe Bild),
- gemeinsames Abendessen (Spanferkel, Lachsfilet oder Gemüselasagne und Nachtisch) und
- eine wirklich unterhaltsame Zauber-Vorführung eines Zauberers.
Links:
- DJK Sportbund Landshut: https://djk-landshut.de/
- Cafe am Isartürl: https://mitarbeiten-landshut.de/
Mit einem winterlichen Paradewetter konnte der DJK-Sportverein Oberndorf an Silvester aufwarten, dennoch war eine derartige Rekordbeteiligung nicht zu erwarten gewesen: Gut 330 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, davon über 20 Kinder, teilweise im Kinderwagen, über 200 Walker mit und ohne Stöcke und der Rest waren durchaus ambitionierte Läufer.
Aus der näheren aber auch etwas ferneren Umgegend waren die Teilnehmer zum Oberndorfer Sportgelände geströmt; hier eine Auswahl: aus Albaching und Gars, vom SC Haag und vom Lauffeuer Mettenheim, aus Kraiburg und Maitenbeth, aus Ramsau, Rechtmehring und Reichertsheim – und obwohl die Veranstaltung nicht als Biathlonwettbewerb ausgeschrieben war, selbst der Schützenverein Frohsinn aus Schönbrunn war dabei.
Um Punkt 12 Uhr gingen die Kinder auf die Strecke von einem knappen Kilometer. 10 Minuten später starteten die Walker und Kinderwagenschieber.
Um 12:30 Uhr preschten die Läufer los auf die 6 km, auch hier waren einige Kinder ganz vorne dabei (siehe Bild oben).
Das neue Organisationsteam um Martin Ostermaier hatte alles perfekt vorbereitet: Strecke und Beschilderung, Betreuer und Verpflegungsstation, Wurstsemmeln und Kuchen, Getränke und Medaillen – und es hat genau für alle gereicht. Eine organisatorische Meisterleistung, die auch den Vorgängerinnen Gabi Blabsreiter und Silvia Kölsch zur Ehre gereicht hätte.
Wieder einmal hat der DJK-SV Oberndorf mit einer Mischung aus Tempobolzen und fast schon therapeutischem Gehen, aus besinnlicher Bewegung zum Jahresende und sportlichem Wettkampf, aus Sportwagerl und sportlichem Lauf, aus Sprinten und Spazierengehen den Spagat geschafft und für alle etwas geboten.
Die beliebte Veranstaltung wurde ausschließlich ehrenamtlich organisiert und abgewickelt, so dass Martin Ostermaier die gesamten freiwilligen Spendengelder von über 1.500 Euro an eine ehemalige Oberndorfer Fußballerin weiterleiten kann, die von schwersten Schicksalsschlägen betroffen ist – geradezu ein Paradebeispiel für das DJK-Motto „Sport um der Menschen willen“.
Der DJK-Sportverein Oberndorf ist in der DJK, dem katholischen Sportverband, organisiert und versteht sich als Brücke zwischen Sport und Kirche. Er umfasst die Sparten Fußball, Fitness und Gesundheit, Stockschießen und Tennis. Darüber hinaus bietet er seinen Mitgliedern, vor allem auch den Kindern und Jugendlichen, ein umfangreiches Spektrum an spartenübergreifenden, gemeinschaftsbildenden und geselligen Angeboten.
Am 14./15. Dezember fand unser DJK-Übungsleiterlehrgang im kirchlichen Zentrum München statt. Die 10 Teilnehmer/innen widmeten sich das ganze Wochenende dem Thema Fit & vital – beweglich im Alltag. Die versierte Referentin Marion Liebig setzte dabei den Schwerpunkt beim Sport für Ältere oder Menschen mit Einschränkungen.

Jeder wünscht sich, auch im hohen Alter noch fit und belastbar zu sein. Marion machte deutlich, dass regelmäßiger Sport zu einem gesünderen Altern führen kann. Selbst wenn man erst im höheren Alter beginnt, kann man seine Lebensqualität meist noch drastisch verbessern. Die Teilnehmenden erhielten viele wertvolle Anregungen, wie sie ihre Sportstunden attraktiv gestalten können. Zahlreiche spielerisch anmutende Übungen führen zu Verbesserungen der Leistungsfähigkeit. Der Austausch unter den sehr interessierten Übungsleiterinnen und Übungsleitern wurde durch Gruppenarbeit gefördert. Hierbei mussten Übungen zur Förderung der Beweglichkeit, Ausdauer, Balance und Kraft erarbeitet werden – jeweils zur Durchführung im Stand, auf dem Stuhl und der Matte. Großen Spaß machte es, die Übungen dann gemeinsam auszuprobieren.
Der Wechsel zwischen Theorie und Praxis mit durchaus auch forderndem Work out machte den Lehrgang besonders kurzweilig.

Wir möchten uns bei der Referentin Marion Liebig und den Teilnehmern bedanken und wünschen allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch.