Das Büro von Reinhard Kardinal Marx musste letzte Woche vorerst alle Termine absagen, da sich der Kardinal an der Schulter verletzt hatte und operiert werden muss. Der DJK-Sportverband München und Freising wünscht Kardinal Marx - auch auf diesem Weg- eine rasche Genesung.
Da der Kardinal dem DJK-Sportverband München und Freising für den Diözesanverbandstag einen Gottesdienst zugesagt hatte, musste natürlich auch hier relativ kurzfristig umorganisiert werden:
Dankenswerterweise hat sich Monsignore Thomas Schlichting kurzfristig bereiterklärt, den Gottesdienst - stellvertretend für Kardinal Marx- zu übernehmen. Monsignore Thomas Schlichting war bis Ende 2023 für das Ressort 4 - Seelsorge und kirchliches Leben und somit auch für den DJK-Sportverband im Erzbischöflichen Ordinariat zuständig. Seit Ende 2023 leitet er das Dekanat bzw. die Stadtkirche Rosenheim (und ist somit - gerade noch so - für die Pfarrgemeinde Edling zuständig). Somit hat Monsignore Thomas Schlichting sowohl zum DJK-Sportverband als auch zu Edling einen direkten Bezug.
Anmerkung:
Der 57. DJK-Diözesantag 2025 (9:30-11:30 und 13:15-14:30 Uhr im Krippnerhaus Edling) steht nur den Delegierten der DJK-Vereine offen. Der Gottesdienst (12:00 Uhr in St. Cyriakus, Edling) ist aber natürlich öffentlich.
Links:
- Bericht KARDINAL MARX MUSS TERMINE WEGEN OPERATION ABSAGEN in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG vom 5. März 2025: Münchner Kardinal Marx sagt Termine wegen Operation ab - München - SZ.de
- Erzbischöfliches Ordinariat München - Ressort 4: Ressort 4 Seelsorge und kirchliches Leben
Der Gottesdienst wurde von Pater Valentin aus dem Kloster Andechs geleitet, der die Familie Linsmeier über viele Jahre begleitet hat. Darüber hinaus nahmen aber natürlich auch zahlreiche Weggefährten*innen aus dem DJK-Sportverband teil:
- Geistlicher Ehrenbeirat Pfarrer Erich Schmucker,
- Ehrenpräsident Werner Berger,
- Präsident Martin Götz,
- Vize-Präsident Konrad Mack,
- ehemaliger Diözesanvorsitzender Augsburg und ehemaliges Mitglied im Bundesvorstand Reinhard Dürrschmidt,
- ehemaliger Geschäftsführer Hans Grundner,
- ehemaliges Vorstandsmitglied Harri Strobl,
- Vorsitzender der DJK Bavaria Rosenheim und ehemaliger Kassier des Diözesanverbandes Günter Ziegler,
- ehemaliger Vorsitzender der DJK Traunstein und ehemaliger Vize-Präsident Sebastian Eisenreich,
- Repräsentation der DJK München-Haidhausen Gabriele Weihmüller-Feil und Simon Feil,
- ehemaliger Sportwart Richard Vielbert,
- Geschichtsbeauftragter und ehemaliger Vorsitzender der DJK-SG Ottenhofen Uwe Ritschel und
- ehemalige Frauenbeauftragte Rosemarie Geiger.
Zahlreiche Teilnehmer aus dem Kreise des DJK-Sportverbandes nahmen auch aktiv an der Gestaltung der Trauerfeier teil:
- Der Geistliche Ehrenbeirat Pfarrer Erich Schmucker unterstützte Pater Valentin im Gottesdienst als Konzelebrant,
- Präsident Martin Götz nutzte die Gelegenheit am Ende des Gottesdienstes um noch einmal auf das Lebenswerk des Toni Linsmeier aufmerksam zu machen und auch
- der Vorsitzende der DJK Bavaria Rosenheim Günter Ziegler wies nochmal speziell auf die Unterstützung der DJK-Vereine im Landkreis Rosenheim durch Toni Linsmeier hin.
Nach dem Gottesdienst hatte die Familie Linsmeier - ganz im Sinne von Toni's Sinn für die Gemeinschaft - in den Pfarrsaal der Pfarrgemeinde St. Philippus zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen.
Die Urnenbeisetzung findet am Montag, den 17. März 2025 um 12:45 Uhr im Westfriedhof statt.
Vom 28. Februar bis 2. März 2025 fanden im Sport- und Freizeitzentrum Frankfurt-Kalbach die Deutschen Meisterschaften der Masters (35 Jahre und älter) in der Leichtathletik statt.
Insgesamt gingen hier rund 1.200 Athletinnen und Athleten an den Start, darunter auch zahlreiche aus dem DJK-Sportverband / den DJK-Vereinen (für alle Altersklassen und Disziplinen sind im Vorfeld Qualifikations-Normen zu erfüllen):
Winterwurf:
Hallen-Meisterschaft:
Hervorzuheben sind folgende Athlet*innen:
Auch der Geschäftsführer des DJK-Diözesanverbandes München und Freising Markus Schuster war im 60m-Sprint in der M50 (14. Platz mit 8,47 Sekunden) mit dabei, startet jedoch für die LG Stadtwerke München:Vorlauf 60m-Sprint M50 mit Geschäftsführer Markus Schuster (4. von links)
Titelbild: 50. Jubiläum des DJK-Diözesanverbandes München und Freising am 21. Januar 2005 in Traunstein. Von links nach rechts: Friedrich Kardinal Wetter, Alois Glück, Toni Linsmeier und Sebastian Eisenreich (DJK Traunstein).
Toni Linsmeier war 22 Jahre lang Präsident des DJK Diözesanverbandes München und Freising und hat sich mit großem Engagement und unermüdlichem Einsatz für den Verband und seine Mitglieder eingesetzt. Durch seine leidenschaftliche Arbeit, seine Weitsicht und seine tiefe Verbundenheit zum Sport und zur DJK-Gemeinschaft hat er den Verband nachhaltig geprägt. Für seine herausragenden Verdienste wurde er zum Ehrenpräsidenten ernannt.
90. Geburtstag Toni Linsmeier (2024): links mit Präsident Martin Götz und rechts mit dem geistlichen Ehrenbeirat Erich Schmucker und dem ehemaligen Geschäftsführer Hans Grundner.
Wir verlieren mit ihm nicht nur einen herausragenden Funktionär, sondern auch einen geschätzten Freund und Wegbegleiter. Sein Einsatz, sein Humor und sein unermüdliches Wirken für die Werte der DJK werden uns stets in Erinnerung bleiben.
Die Trauerfeier (mit anschließendem Empfang / Abendessen) findet am Donnerstag, den 6. März 2024 um 18:00 Uhr in St. Philippus (Westendstr. 245 in 80686 München) statt: Hier sind ehemalige Weggefährten/innen gerne gesehen (weitere Informationen finden Sie im Anhang).
Die Urnenbeisetzung findet am 17. März 2025 um 12:45 Uhr am Westfriedhof statt: Diese Veranstaltung soll im kleinen/familiären Kreise stattfinden.
In diesen schweren Stunden gilt unser tief empfundenes Mitgefühl seiner Familie, seinen Angehörigen und allen, die ihm nahestanden.
Möge er in Frieden ruhen.
Am 23. Februar 2025 findet die Wahl des 21. Deutschen Bundestages statt. Für die christlichen Kirchen ist unsere Demokratie unverhandelbar. Auf dieses Fundament sind wir stolz. Wir sind überzeugt, dass die Stärken unserer Demokratie – dazu gehören vor allem das Aushandeln von Kompromissen und der Schutz von Minderheiten – auch in Krisenzeiten greifen.
Die aktuellen politischen Debatten fordern diese wehrhafte Demokratie heraus. Wenn sich unsere Gesellschaft immer mehr polarisiert, bis sich Menschen unversöhnlich gegenüberstehen, haben extremistische Kräfte leichtes Spiel. Wir halten daran fest, dass Extremismus und vor allem völkischer Nationalismus mit dem Christentum nicht vereinbar sind. Daher appellieren wir an alle Wahlberechtigten: Bitte wählen Sie Parteien, die sich für unsere Demokratie einsetzen!
Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft
Unser Land braucht Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft, denn wir stehen vor vielen Herausforderungen, ja vor einer Veränderung der globalen Ordnung: Der völkerrechtswidrige Krieg Russlands gegen die Ukraine, die Unruhen im Nahen Osten und die weiteren Krisengebiete der Erde haben Gewissheiten erschüttert. Viele Menschen fühlen eine Überforderung angesichts der wirtschaftlichen Situation, des vom Menschen gemachten Klimawandels, der wachsenden Zahl von Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen aus ihrer Heimat flüchten. Das gilt auch mit Blick auf neue Technologien wie Künstliche Intelligenz, das Erstarken autoritärer Kräfte, gezielte Desinformation und den Versuch, das demokratische Miteinander in Deutschland dadurch zu diskreditieren.
Eine gute Zukunft für unser Land setzt klare Orientierungen voraus. Das beinhaltet:
Das gemeinsame Streben nach dem Gemeinwohl haben Kirchen und Politik auf je eigene Weise im Blick. Zum Gemeinwohl gehört auch ein gutes demokratisches Miteinander. Dafür müssen wir bereit sein zuzuhören, einander verstehen zu wollen und konstruktiv um gerechte Lösungen zu ringen. Die demokratischen Parteien müssen die fundamentalen Werte und Prinzipien unserer Gesellschaft, die auch im Grundgesetz festgeschrieben sind, verteidigen.
Allen Menschen, die sich für diese Werte und Prinzipien einsetzen und die sich demokratisch engagieren, danken wir von Herzen. Es ist erschreckend, wie oft sie bedroht oder tätlich angegriffen werden. Sie verdienen unseren Respekt und brauchen unsere Solidarität und Unterstützung. An vielen Orten sind Initiativen zur Stärkung unserer Demokratie entstanden, auch mit Beteiligung der Kirchen. Das ist ein ermutigendes Zeichen. Für ein gutes Miteinander sowie den gegenseitigen Respekt voreinander bedarf es des täglichen Einsatzes.
Wählen gehen und einstehen für unsere Demokratie
Wir wenden uns an alle Wahlberechtigten: Übernehmen Sie Verantwortung für das demokratische Miteinander. Gehen Sie wählen und stimmen Sie bei der Bundestagswahl für Parteien und Abgeordnete, die sich für ein rechtsstaatliches, freiheitliches, weltoffenes, solidarisches und die Schöpfung bewahrendes Deutschland einsetzen. Wir wenden uns dabei besonders an alle, die zum ersten Mal wählen dürfen: Machen wir alle von unserer Stimme Gebrauch und stehen wir für unsere Demokratie ein!
Bischof Dr. Georg Bätzing,
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
Bischöfin Kirsten Fehrs,
Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Erzpriester Radu Constantin Miron,
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK)
Link:
- Pressemeldung der Deutschen Bischofskonferenz vom 11. Februar 2025: www.DBK.de/presse/aktuelles/meldung/gemeinsamer-aufruf-der-vorsitzenden-der-christlichen-Kirchen-in-Deutschland-zur-Wahl-des-21-deutschen-bundestages-am-23-februar-2025
Hinweis:
Auch der DJK-Bundesverband hat zum Thema Bundestagswahl 2025 eine Pressemeldung herausgegeben: www.DJK.de/de/news/btw-2025/