Knapp 150 Wallfahrer zogen wieder mal am traditionellen „Palmsamstag“, bei kühlen Temperaturen und Regen auf den heiligen Berg, um mit Bewegung und Besinnung die Karwoche einzuläuten. Die jährlich stattfindende Veranstaltung der DJK-Verbände München und Freising und Augsburg ist für viele DJK´ler längst zu einem traditionellen Event geworden. Unter der Führung von Helmut Betz und Uli Krauß gingen die Wallfahhrer, bekleidet mit Anorak, Wanderschuhen und Regenschirm, die ca. 5km von Herrsching, durchs Kiental, hinauf nach Andechs. Dort angekommen fand in der St. Nikolauskirche der diesjährige Gottesdienst unter dem Motto " Ohne euch gehts nicht! - Das Ehrenamt - statt.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienst übernahm wie seit Jahr und Tag wieder die Gruppe Regenbogen mit ihren stimmigen Liedern. Und wie auch in jedem Jahr schloss der gemeinsame Besuch des Bräustüberls diesen wunderschönen Tag würdig, würzig und süffig ab.
Danke für euer Kommen
Auch kurzfristige Entschlossene sind natürlich jederzeit (auch ohne Anmeldung) gern gesehen.
Alle weiteren Informationen sind der Ausschreibung zu entnehmen:
Zielsetzung war es, die größtenteils jungen oder neuen Trainer oder angehenden Übungsleiter mit den grundlegenden Werkzeugen auszustatten, damit diese mit einem guten Gefühl in ihre Sportstunden gehen können.
Auf der Agenda standen dabei folgende Themen.
Am Samstag (9:00 bis 17:00 Uhr):
- Begrüßung und Vorstellung,
- Was macht einen guten Trainer aus?
- Aufbau einer Sportstunde (in Theorie und Praxis),
- Trainingslehre (Warm-Up, Sprint, Ausdauer und Cool-Down),
- Infos DJK und soziale Kompetenzen (Gerd Endres, KAB),
- erste Hilfe (Malteser) und
- Trendsportarten (Flag-Football, Parkour und Kinder-Leichtathletik).
Am Sonntag (9:00 bis 12:30 Uhr):
- Prävention sexualisierter Gewalt (BTV) und
- Aufsichtspflicht (KJR).
Nachdem die Fortbildung mit 19 Teilnehmern und einer krankheitsbedingten Absage ausgebucht war, wird dies sicher nicht das letzte Mal sein, dass dieser Lehrgang angeboten wurde:
- Eventuell wird der Mini-Trainer in anderen Regionen (z.B. Traunstein und/oder Wasserburg) angeboten,
- eventuell werden wir den Mini-Trainer für Sportarten (z.B. Fußball) anpassen und anbieten und
- im Lehr- und Bildungsausschuss wird diskutiert, ob der Mini-Trainer (mit 15 Lehreinheiten) als Vorlaufseminar für die Übungsleiter-Ausbildung anerkannt werden kann.
Diese Vollversammlung hat im Zusammenhang mit dem DJK-Sportverband eine etwas längere Vorgeschichte:
Ehrenpräsident Werner Berger hat (als Delegierter der DJK) bereits seit langer Zeit versucht die Vollversammlung des Diözesanrates in seine Heimatgemeinde Bruckmühl zu holen. Dies sollte im Jahr 2019 auch bereits erfolgen, musste aber aufgrund von Verzögerungen an der KULTURMÜHLE (mehrmals) verschoben werden. Nun aber war es endlich soweit!
Der DJK-Sportverband war sowohl durch seine Delegierten (Präsident Martin Götz, Vize-Präsident Konrad Mack, Öffentlichkeits-Referent Johann Grundner und Geschäftsführer Markus Schuster) sowie durch den Ehrenpräsidenten Werner Berger repräsentiert.
Die Delegierten des DJK-Sportverbandes nach der Kirche in Herz Jesu Bruckmühl (v.l.n.r.): Konrad Mack, Hans Grundner und Martin Götz.
Den Tag über standen zahlreiche interessante Themen auf der Agenda:
- Künstliche Intelligenz (mit Gastvorträgen und Arbeitsgruppen),
- Gottesdienst in Herz Jesu Bruckmühl mit Monsignore Schlichting,
- Mittagessen,
- Anträge (Grundsatzpapier zur Künstlichen Intelligenz und Bildung eines synodalen Gremiums),
- die Berichte des Vorsitzenden Armin Schalk und des Erzbischofs Reinhard Kardinal Marx und
- die Ernennung von Prof. Dr. Hans Tremmel zum Ehrenvorsitzenden.
Kardinal Marx trug sich nach der Veranstaltung (zusammen mit Bürgermeister Richard Richter und DJK-Ehrenpräsident Werner Berger) in das goldene Buch der Gemeinde Bruckmühl ein.
Danach fand der Tag dann mit einer gemeinsamen Brotzeit in der Kulturmühle Bruckmühl einen geselligen Ausklang.
Das SBR-Floorballteam begab sich in guter Stimmung auf den Weg nach Oberhof in Thüringen.
Der erste Spieltag diente der Sichtung um zu klären in welche Leistungsgruppe die Teams eingeteilt wurden. Nach bangem Warten war klar, die Mannschaft um Headcoach Elfriede Rieger-Beyer und Coach Uschi Schröppel schafft es in die Gruppe B (gemeinsam mit den Glückstädter Werkstätten, der Regenbogenschule Emmersweiler und den Eichsfelder Werkstätten).
Die Gruppengegner von den Sportbündlern waren starke Teams , es musste richtig gekämpft werden, aber natürlich immer fair. Die Ergebnisse konnten sich wahrlich sehen lassen:
1) Sportbund – Glückstadt 9:2 und 10:3,
2) Sportbund – Eichfelder Werkstätten 6:4 und 5:4 (n.V.) und
3) Sportbund – Emmersweiler 9:5 und 8:6.
Mit 17 Punkten und 47:24 Toren war die Gesamtbilanz famos.
Kapitän Philipp Müller leitete seine Mitspieler souverän an, er erzielte auch die meisten Tore für die Mannschaft. Marco Schmid und Beni Hönicke erzielten ebenfalls einige Treffer und ergänzten sich in Angriff und Verteidigung. Das einzige Mädchen Angelina Wolf agierte mit Übersicht in der Verteidigung gemeinsam mit Samuel Emairu. Zuspieler David Pilz hatte ebenfalls viele gute Szenen, Torwart Mohamed ElShewy hütete hervorragend das Tor .
Bei der Siegerehrung flossen dann auch ein paar Tränen vor Glück ,man hatte den ersten Platz erreicht.
Die 3 Unified Teams (Sportler mit und ohne geistige Beeinträchtigung) Merkendorf, Halle und Special Olympics Österreich kämpften auch in Oberhof . Die Teams der Gruppe A und C spielten in Erfurt und Weimar.
Die Nationalen Special Olympics Winterspiele in Thüringen mit 14 Bundesländern und 3 Gastländer waren insgesamt ein ein großartiges Ereignis: Mit einer tollen Eröffnungsfeier, Disco, dem traditionellen Gesundheitsprogramm sowie dem wettbewerbsfreien Angebot. Auch die Abschlussfeier mit Erlöschen der Olympischen Flamme wird lange in den Herzen der InnstädterInnen bleiben.
Trainerin Uschi Schröppel und Headcoach Elfriede Rieger-Beyer Koordinatorin bei Special Olympics Bayern waren begeistert von Ihrem Team und der gesamten Veranstaltung.
Bericht und Fotos: Elfriede Rieger-Beyer (DJK Sportbund Rosenheim, Abteilung Handicap Inklusiv)